Ich bin nicht in London den Marathon gelaufen

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Also: den Marathon in London bin ich nicht gelaufen. Ich habe mir die Veranstaltung "nur" angeschaut und mich über die Leistungen der zwei Iserlohnerinnen (Dr. Rita Köhler, Vera Beutler) und drei Iserlohner (Ingo Lueg, Michael Köhler, Dr. Ralf Feser) sehr gefreut.

Ich hatte wohl Lust, aber mein linker Innenmeniskus machte mir zwei Wochen vor London große Sorgen. Ich konnte in der Woche nach dem Karfreitags-Kultlauf nicht mehr laufen. Humpeln ging.

Nach der Rückkehr aus London wurde das Knie in der Lungenklinik Hemeram 25. April (in Iserlohn hätte ich erst am 17. Mai einen Termin bekommen!!) untersucht. Eindeutige Diagnose: Riss im linken Innenmeniskus.

Ich habe mich umgehend an das Schwerter Marienkrankenhaus gewandt und bin dort am Dienstag operiert worden. Klasse Betreuung, gutes Krankenhaus, das ich weiterempfehle.

Vollbelastung ist mir erlaubt

Eine Vollbelastung des Knies wird mir erlaubt. Mir wurde ein Teil des Innenmeniskus entfernt und einige kleine Knorpel ebenfalls. Ansonsten war der operierende Arzt mit meinem Knie in Anbetracht des Alters (63 Jahre) zufrieden. Das tat der Laufseele gut.

Ich bin überrascht, wie gut ich gehen kann. Habe, toi, toi, toi, auch keine Schmerzen.

Mitte Juni möchte ich wieder langsam laufen

Jetzt werde ich mit meinem Hausarzt Heiko Hanfeld alles Weitere durchsprechen. In Kürze plane ich wieder ein leichtes Radfahren, und wenn die Fäden gezogen sind, das Schwimmen im Schleddenhof. So Heiko Hanfeld zustimmt.
Laufen werde ich wohl erst wieder Mitte Juni, wenn ich an der Ostsee zehn Urlaubstage einlege. Ich werde auch nicht wie zunächst geplant, den Schlussläufer der 100-km-Nachtlauf-Staffel in Biel machen. Das kommt mir am 7. Juni noch zu früh.

Meine Planungen

Ich habe mich Anfang des Jahres für den Bremen-Marathon am 6. Oktober angemeldet. Den möchte ich gerne laufen und werde mich behutsam drei Monate darauf vorbereiten. Wer Daumen drücken möchte, den halte ich ab sofort nicht davon ab.

Die acht London-Bilder

Das Wetter beim Marathon war gut, die Sonne schien laut Läufer-Aussagen schon ein wenig zu heftig. Rund eine Million Menschen standen an Straßenrändern und haben auch noch die sechs-Stunden-Finalisten lautstark unterstützt. Ich habe mich bis zum St. James' Park durchgehumpelt. Dort war der Zieleinlauf. Habe ein einstündiges Sonnenbad genossen. Auf dem benachbarten Reitplatz der königlichen Reiter war der allgemeine Treffpunkt. Die Bilder dokumentieren ein wenig, wie groß der Andrang war. Das letzte Bild zeigt die große Wiese vor dem Buckingham-Palast.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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