NOMA Iserlohn Kangaroos verlieren zweites Auswärtsspiel in Folge!

Die Kangaroos haben auch in Speyer eine Niederlage hinnehmen müssen. Die Gründe für die Pleite decken sich weitgehend mit denen aus Frankfurt. Damit verlor das Team von Matthias Grothe erstmals zwei Spiele nacheinander. Den ersten Platz haben die Kangaroos trotz der beiden sieglosen Spiele weiterhin inne.

BIS Baskets Speyer - NOMA Iserlohn Kangaroos 68:61 (11:16/31:36/48:46).
Dabei legten die Iserlohner einen guten Start hin, Kavanaugh sorgte für die ersten Punkte des Spiels. Nach wenigen Minuten führten die Gäste nach starken Anfangsminuten mit 12:2 (6.) und es hatte den Anschein, als hätte man die richtigen Schlüsse aus den letzten Auftritten gezogen. Die Hausherren fanden dann aber besser rein und verkürzten im ersten Viertel den Rückstand auf fünf Punkte. Im zweiten Spielabschnitt setzte sich zunächst der Lauf der Gastgeber fort. Woodmore, der mit 19 Punkten gemeinsam mit Orlan Jackman Topscorer der Partie wurde, glich zunächst aus und brachte die Baskets wenig später zum ersten Mal in Führung. (12.). Durch Dreier von Schwarz und Rostek kamen die Kangaroos schnell wieder zurück. Lange war das Duell dann ausgeglichen, kurz vor dem Ende der ersten Hälfte traf Jackman aus der Distanz und stellte so den alten 5-Punkte-Vorsprung wieder her.

Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen die Gäste vollkommen, nur Speyer war hellwach. Mit drei Distanztreffern und einem Zweier zogen die Hausherren vorbei. „Diese 11:0-Serie war letzten Endes spielentscheidend für Speyer“, analysierte Grothe. Zwar verkürzten die Sauerländer nochmals durch Freiwürfe, doch die Quote aus dem Feld war mit nur 33% viel zu schwach. Auch die sonst so gute Dreierquote stand am Ende lediglich bei 21%. Nur fünf der 24 Versuche fanden den Weg ins Ziel. Dennoch war Ende des dritten Viertels noch alles offen. Doch auch im Abschlussviertel erwischten die Baskets den besseren Start, acht Punkte in Folge brachten sie endgültig auf die Siegerstraße. Davon erholten sich die Sauerländer nicht mehr, eine Aufholjagd wie in Schwelm blieb aus.

„Wir haben in vielen Situationen die falschen Entscheidungen getroffen und viele freie Würfe einfach nicht rein gemacht, die sonst im Schlaf fallen“, ergründete Grothe die Niederlage. „Uns ist die Leichtigkeit abhanden gekommen, oft waren wir einfach zu verkrampft. Wir wollen vor den Play-Offs die mentale Frische zurückgewinnen, die uns derzeit fehlt“, kündigt Grothe an.

BIS Baskets Speyer: Woodmore (19), Smallwood (14), Flachs (3), Kaufhold (0), Meier (7), Heck (10), Ferri (-), Kuhn (6), Mutzhas (-), Kneesch (0), Ware (9).
NOMA Iserlohn: R. Dahmen (3), Schwarz (6), J. Dahmen (2), Grof (1), Meyer-Tonndorf (-), Jackman (19), Keßen (0), Rostek (4), Reuter (8), Oliveira (-), Kavanaugh (18), Opitz (0).

Pressemitteilung NOMA Iserlohn Kangaroos
Foto: YSH

Autor:

Iserlohn Kangaroos aus Iserlohn

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