Roosters zeigen Reaktion

Auf Matt Dziurzynski (hier in einer Szene gegen Köln) müssen die Sauerländer wohl auch am kommenden Wochenende verzichten. Foto: Günther
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Die zahlreichen Personalentscheidungen, die die Verantwortlichen der Roosters in der vergangenen Woche getätigt haben, waren für die Mannschaft anscheinend wie eine Befreiung.

Zwar fehlte dem Team am Wochenende einiges an Qualität, aber das machten Jaspers und Co. durch unbändigen Einsatz und eine große Moral wett. Verdient erkämpften sich die Sauerländer in Wolfsburg und zu Hause gegen Ingolstadt drei Punkte. Das Team spielte wie befreit auf, bewies Moral und endlich wieder Leidenschaft und Herzblut. „Spielerisch und kämpferisch war das Roosterhockey so, wie sich das die Fans wünschen. Wir haben sowohl in Wolfsburg als auch zu Hause gegen Ingolstadt eine Mannschaft gesehen, die ganz anders aufgetreten ist wie zuletzt. Die gesamte Stimmung im Team ist nicht zu vergleichen mit der noch vor einer Woche. Ich bin sehr stolz“, freute sich Pasanen über die passende Reaktion seiner Mannschaft nach den Chaostagen in Iserlohn.

Minimalchance auf Play-offs?

In dieser Woche entscheidet sich, ob die Roosters noch eine Minimalchance auf die Play-offs haben oder nicht, denn gegen Schwenningen (Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet), Düsseldorf und Krefeld müssen Punkte her, um das Wunder doch noch möglich zu machen.
Die Voraussetzungen sind vor der Partie am Freitag in Düsseldorf aber alles andere als gut. Neben den verletzten und angeschlagenen Michel Périard, Hannu Pikkarainen, Brad Ross und Chet Pickard wird vermutlich auch weiterhin Matt Dziurzynski ausfallen, der sich am Sonntag gegen Ingolstadt an der Hand verletzt hat und schon gestern in Schwenningen nicht im Aufgebot stand. Dazu kommen die drei Ausländer, die nicht mehr im Kader der Sauerländer stehen. Ersetzt werden sie weiterhin durch die Youngsters Denis Shevyrin, Marcel Kahle und Noureddine Bettahar.

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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