Nach Krimi im Viertelfinale: Kangaroos treten gegen Karlsruhe Lions an

In beiden Spielen gegen Bayern platzte die Hemberghalle aus allen Nähten. Zum Glück für die Iserlohner, denn die profitierten letztendlich von der lautstarken Unterstützung des eigenen Anhangs. Foto: Günther
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  • In beiden Spielen gegen Bayern platzte die Hemberghalle aus allen Nähten. Zum Glück für die Iserlohner, denn die profitierten letztendlich von der lautstarken Unterstützung des eigenen Anhangs. Foto: Günther
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Groß war der Jubel nach der Schlusssirene in der Iserlohner Hemberghalle. 1.400 Zuschauer ließen ihrer Freude nach dem Sieg im entscheidenden Spiel drei der Achtelfinalserie gegen Bayern München 2 freien Lauf.

In einer dramatischen Begegnung gewannen die Iserlohn Kangaroos mit 74:69 und lösten damit das Viertelfinalticket. "Das war wirklich unglaublich. 50 Sekunden vor Schluss liegen wir mit vier Punkten hinten. Da habe ich schon das Schlimmste befürchtet. Dass es uns gelungen ist, dieses Spiel noch einmal zu drehen, das schafft man vielleicht nur in einem von zehn Versuchen", freute sich Thomas Reuter nach der Partie. Der Dank von Trainer Matthias Grothe richtete sich an die Fans. "Das war unglaublich, was hier an einem Dienstagabend los war. An dem Erfolg haben die Fans einen großen Anteil. Mit dieser Stimmung haben wir einen echten Heimvorteil und den müssen wir weiter nutzen."

Komplett anderer Basketball

Mittlerweile richtet sich die Konzentration allerdings bereits schon auf die Partie am Samstagabend. Ab 19.30 Uhr müssen die Kangaroos am 25. März beim Sieger der Südgruppe, den PS Karlsruhe Lions, antreten. "Das ist ein komplett anderer Basketball, den die spielen. München war strukturiert mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Karlsruhe spielt eher instinktiv und verlässt sich auf die individuelle Klasse der einzelnen Spieler. Das wird ein spannendes Duell", glaubt der Coach. Viel zu tun hatte auch Coach Matthias Grothe in der Schlussminute von Spiel drei. Seinen Jungs gab er die Anweisung, clever und mit kühlem Kopf zu agieren, was sich am Ende auch auszahlte.

In beiden Spielen gegen Bayern platzte die Hemberghalle aus allen Nähten. Zum Glück für die Iserlohner, denn die profitierten letztendlich von der lautstarken Unterstützung des eigenen Anhangs. Foto: Günther
Viel zu tun hatte auch Coach Matthias Grothe in der Schlussminute von Spiel drei. Seinen Jungs gab er die Anweisung, clever und mit kühlem Kopf zu agieren, was sich am Ende auch auszahlte. Foto: Günther
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Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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