Vierte Bauernolympiade auf Hof Mikus in Rheinen

Wenn die Gummistiefel über die Strohballen fliegen ist "Bauernolympiade" in Iserlohn-Rheinen angesagt.
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Ein sportliches Event auf Iserlohns grünen Wiesen auch für die Sinne

Wenn im zweijährigen Turnus die Bauernolympiade ausgerufen wird, kommen hunderte Besucher und Zuschauer in Iserlohns nördlichstes Dorf. So auch an diesem Sonntag. 16 Mannschaften konnte Doris Mikus, nur leicht durch einen Gipsarm gehandicapt, in ihrer bekannt charmanten Art auf der mit viel Liebe zum Detail aufgebauten Bühne vorstellen. Vom "Kessen Landtheater", dem MSC-Helle, Gartenbau Hartwig, der Reitanlage Braun, Hof Flunkert, Bliese Viehweger, Mannschaften der jungen CDU und der SPD, der Ruhrtalpraxis, sonst zuständig für erkrankte Tiere, natürlich die Landjugend rund um Rheinen, die Kolpingjugend, Hof Flunkert, eine Abordnung der Verbraucherzentrale sowie des DRK und des THW und eine weitere Team-Gruppe. Offiziell eröffnet wurde die gut besuchte Bauernolympiade gegen 14 Uhr von MdB Dagmar Freitag, u.a. Vorsitzende des deutschen Sportausschusses.

Spiel ohne Grenzen auf dem Bauernhof

In insgesamt 11 Disziplinen, der Spaß kam dabei nicht kurz, musste von den hoch motivierten Teams zum Teil Höchstleistungen erbracht werden. So flogen Kilo schwere Mehlsäcke bis weit über Mikus Gartenzaun. Und beim Schubkarren-Rennen gegen einen Heuwender kam so etwas wie „Wetten dass“-Stimmung in Rheinen auf. Katrin Brenner half u.a. dem Technischen Hilfswerk beim Anziehen der Gummistiefel vor dem Staffellauf über Heuballen. Zum Schluss hatte das Team von Hof Braun mit einer strategischen Meisterleistung die „Nase vorn“ und bekam die „goldene Olga“ für die nächsten Zwei Jahre erreicht.
Für das leibliche Wohl hatten die Landfrauen wieder für zahlreiche kulinarische Genüsse gesorgt. Von leckerer Landleberwurst bis zu den heißgeliebten Waffeln oder Crepes reichte die Palette. Für die Jüngsten gab es eine Hüpfburg aus Stroh, Kühe zum Streicheln und junge Schwalbenküken zu beobachten, die sich auf dem Hof in Rheinen ebenso besonders wohl fühlen.
Kurze, aber heftige Regenschauer sorgten nicht nur bei manchen Akteuren für eine willkommene Erfrischung, sondern sie taten diesmal auch der Landwirtschaft gut.

Autor:

Stephan Greitzke aus Iserlohn

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