Hafen der Hoffnung feiert 20-Jähriges Bestehen: Ausstellung in Kalkar

Mitglieder des vereins "Hafen der Hoffnung" zeigen im Rathuas in Kalkar eine Ausstellung zur Arbeit der vergangenen 20 Jahre. Bürgermeister Gerhard Fonck, re., betonte die gelungene Integration der ehemaligen Aussiedler. | Foto: privat
  • Mitglieder des vereins "Hafen der Hoffnung" zeigen im Rathuas in Kalkar eine Ausstellung zur Arbeit der vergangenen 20 Jahre. Bürgermeister Gerhard Fonck, re., betonte die gelungene Integration der ehemaligen Aussiedler.
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Der Verein "Hafen der Hoffnung" zeigt im Rathaus in Kalkar eine Ausstellung zur Arbeit des Vereins in den vergangenen 20 Jahren.

Seit der Gründung des Vereins „Hafen der Hoffnung e.V.“ im Jahre 1994 haben sich viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Vereinsgemeinschaft engagiert, um die Integration der deutsch-russischen Aussiedler in den Kommunen des Kreises Kleve zu fördern und zu stärken.

Mit zahlreichen Projekten, mit Sprach-Kursen, Sport- und Tanzprogrammen, mit Ausflügen, Gesprächsabenden und Veranstaltungen zur interkulturellen Verständigung konnten die Wege in die neue niederrheinische Heimat erleichtert werden.

Eine Ausstellung - konzipiert zum 20-jährigen Jubiläum - informiert mit kurzen Texten und vielen Fotos über die Aktivitäten und Aktionen des Vereins. Zur Eröffnung der Ausstellung im Verwaltungsnebengebäude der Stadtverwaltung Kalkar, direkt neben dem historischen Rathaus, präsentierte der Vereinschor „Lavenda“ ein deutsches und ein russisches Volkslied. Die Vorsitzende, Julia Weber, dankte allen, die den Verein in den zwei Jahrzehnten unterstützt haben und weiterhin für den kulturellen Austausch und das bürgerschaftliche Miteinander eintreten. Bürgermeister Gerhard Fonck verwies auf die gelungene Integration der einstigen Aussiedler, die sich in Kalkar und den Nachbarkommunen eine Existenz aufbauen konnten und längst heimisch geworden sind.

Die Ausstellung wird noch bis Ende des Jahres – zu den Öffnungszeiten der Stadtver-waltung – im Verwaltungsnebengebäude präsentiert.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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