Touristikmesse Niederrhein: Alle Erwartungen erfüllt

Hohe Erwartungen bei den regionalen Ausstellern der Touristikmesse Niederrhein im Wunderland Kalkar zum Start. Das regnerische Wochenende-Wetter bescherte schlussendlich gute Gespräche und zufriedene Gesichter. | Foto: Kreiswirtschaftsförderung
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  • Hohe Erwartungen bei den regionalen Ausstellern der Touristikmesse Niederrhein im Wunderland Kalkar zum Start. Das regnerische Wochenende-Wetter bescherte schlussendlich gute Gespräche und zufriedene Gesichter.
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Kalkar. Wenn parkende Autos Vorzeichen für die Anziehungskraft einer Messe sind, dann hat die Touristikmesse Niederrhein in diesem Jahr ihre Magnetwirkung in besonderer Weise unter Beweis gestellt. Schon von weit her zeichnete sich in den Vormittagsstunden dieses regnerischen Wochenendes der Rückstau all` derer ab, die unter dem massiven Kühlturm des Wunderland Kalkar ihren Parkplatz suchten.

Hatten die Tourismusförderer der Region in den letzten Jahren insgeheim den Wunsch formuliert, mehr niederländische Kennzeichen zu zählen, so sollte er diesmal in Erfüllung gehen. Wohl jeder dritte Messegast war aus dem Nachbarland angereist. Und zusammen mit den Interessierten vom weiten Niederrhein erlebten die Niederländer eine Touristikmesse, die erneut fünfstellige Besucherzahlen erreicht haben dürfte.

Im wohl am stärksten vertretenen Kreis Kleve zeigten sich die Städte und Gemeinden auch in diesem Jahr kulinarisch. Der Wallfahrtsort Kevelaer wartete mit weltlichen Angeboten auf, servierte frisch gerösteten Kaffee in nettem Kaffeehaus-Ambiente. Und Margret Linßen, die Tourismusförderin der Stadt Straelen und das Straelener Blumenmädchen Bettina Bakthavachalam hatten Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers die Herausforderung beschert, eine Quadratmeter große Himbeer-Herztorte für erwartungshungrige Messegäste anzuschneiden und auf kleine Tellerchen zu balancieren. Gaumenfreuden allerorten.

Doch auch die Kernkompetenz des Kreises Kleve blieb nicht auf der Strecke: Das Radfahren. So informierte die Stadt Kleve Interessierte über den Milchradweg der Landwirtschaftskammer, der unlängst seiner Bestimmung übergeben wurde.
Die Gemeinde Kranenburg mit ihrem auffallend gelb-roten Messestand warb für eine weitere Kreis-Klever-Attraktion: Die Grenzland Draisine .

Das Thema Radwandern wurde nahezu überall in Breite "gespielt" und ist insbesondere in den kleineren, den südlichen Gemeinden wie Issum, Rheurdt, Kerken und Wachtendonk in Kombination mit den neuen Ferienwohnungen ein absolut rundes Angebot.

Während sich in den Seminarräumen des Wunderlandes etwa 30 Anbieter von Ferienwohnungen das Mediamixx-Seminar zur Verbesserung des Internet-Auftritts näher bringen ließen, das die Kreis-WfG auf den Weg gebracht hatte, lauschten viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der heimischen Region der offiziellen Eröffnung der zweitägigen Veranstaltung durch ihren Kollegen aus Duisburg, Oberbürgermeister Sören Link. Kalkars neue Bürgermeisterin, Dr. Britta Schulz, betonte einmal mehr, wie wichtig ihr die touristische Weiterentwicklung der Nicolaistadt sei. Sie suchte das erste Gespräch mit der aus Kalkar stammenden Simone Meesters, die kreisweit die Sterne für gute, bessere und beste Ferienwohnungen vergibt.

Hohe Erwartungen bei den regionalen Ausstellern der Touristikmesse Niederrhein im Wunderland Kalkar zum Start. Das regnerische Wochenende-Wetter bescherte schlussendlich gute Gespräche und zufriedene Gesichter. | Foto: Kreiswirtschaftsförderung
Viele persönliche Gespräche am Stand der Kreis-WfG: Hier informiert Irina Tönnißen (re.) zum Thema Radfahren. | Foto: Kreiswirtschaftsförderung
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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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