Hier die ersten Impressionen vom Kalkarer Altweiberzug

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Kleine Prinzessinnen, große Frösche, ein kleiner Froschkönig, viele, viele süße Früchtchen, Hexen, Zauberer und Piraten hatten es am Altweibertag auf die Nicolaistadt abgesehen. Sie standen am Straßerand und warteten auf die anderen: Die Frösche, die Fraggles, die Kompanien der KKG, auf Fußballer und Kronenträger, aber auch auf die Schönsten von Kalkar. Karneval und Altweiberzug - das ist in Kalkar inzwischen schhöne Tradition - kein Wunder also, dass viele gut gelaunte Närrinnen und Narren den Straßenrand säumten. Mit viel Helau und Schunkeln motivierten sie die Zugteilnehmer, doch von ihren Leckereien ins Narrenvolk zu werfen. Klar, dass sich dieser Bitte niemand verschließen konnte - vor allem dann, wenn kleine Prinzessinnen- oder Räuberhauptmannhände in die Höhe flogen. Gesichtet wurde Harald Münzner - er zählte sich zumindest am Altweibertag zu den Schönsten von Kalkar - aber auch Günter Bergmann gab sich die Ehre und unterstützte Stephan Weber, der erstmals auf dem höchsten Thron der KKG durchs Narrenvolk fuhr. Eine lange Nase gab es für Bergmann allerdings auch: Alles nur geklaut, meinten die Karnevalisten zur Idee der Gourmetstadt Kalkar, die ein CDU-Arbeitskreis erst kürzlich für sich benasprucht hatte. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie sich die Kalkarer-Karnevals-Gesellschaft und die vielen Zugteilnehmer das erhofft hätten: Noch war der Zug nicht zu Ende, öffnete Petrus die Himmelsschleusen. Kein Wunder, schließlich gab es für ihn keinen Platz im närrischen Treiben.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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