HANS SCHEIBNER - KABARETT - LEGENDE LIVE IN 59174 KAMEN AM 24.03.2018

24. März 2018
20:00 Uhr
Freizeitzentrum , 59174 Kamen

ES GIBT NOCH KARTEN! EINFACH ANRUFEN UNTER 02307 12552! KABARETT - LEGENDE "HANS SCHEIBNER" LIVE AM KOMMENDEN SAMSTAG 24.03.2018 20:00 UHR IM FREIZEITZENTRUM LÜNER HÖHE IN 59174 KAMEN
Am Samstag, den 24.03.2018 präsentiert das Freizeitzentrum Lüner Höhe erneut ein echtes ‎Highlight für Fans des politschen Kabaretts. Der bekannte Kabarettist „Hans Scheibner“ ‎gastiert im Rahmen der Kabarett- und Comedy – Reihe „Gut und Böse“ mit seinem aktuellen ‎Programm „Auf ein Neues“ im Kamener Freizeitzentrum Lüner Höhe. Bereits seit 1968 ist ‎Scheibner als Kabarettist unterwegs. Unzählige Bücher, Lieder und Bühnenprogramme, ‎eigene TV – Shows in der ARD (Scheibnerweise) und zahlreiche Gastauftritte in ‎Kabarettsendungen wie „Scheibenwischer“ „Hallervordens Spottlight, Bruno Jonas, Lieder-‎Circus etc.), zahlreiche Buch- und Schallplattenveröffentlichungen machten ihn zu einem der ‎bekanntesten Künstler des politischen Kabaretts. In Kamen wird er das Programm „Auf ein ‎Neues!“ präsentieren. „Auf ein Neues“ bietet einen satirischen politischen Jahresrückblick auf ‎‎2017 und einen ebenso bissigen Ausblick auf 2018. Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Karten für diese Veranstaltung sind direkt im Freizeitzentrum erhältlich. Der Eintrittspreis im ‎Vorverkauf beträgt 24,00 €, Abendkasse (28,00 €) Tickets können auch telefonisch unter ‎‎02307 12552 oder per email unter e-post@jfz-kamen.de reserviert werden. Weitere ‎Informationen zu dieser und andere Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite www.fz-‎kamen.de oder sind telefonisch unter 02307 12552 zu erfragen.‎

Homepage Hans Scheibner:‎

www.hansscheibner.de

Youtube Hans Scheibner:‎

https://www.youtube.com/watch?v=WBNsmAYrZV0‎

https://www.youtube.com/watch?v=gk32xp9Gnqs

https://www.youtube.com/watch?v=yL5SPjRFYRw

Wikipedia Hans Scheibner:‎

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Scheibner

Vita Hans Scheibner:‎
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Hans Scheibner, deutscher Satiriker, Liedermacher und Kabarettist, wird am 27. August 1936 ‎in Hamburg geboren. Kriegsjahre in Hamburg, Flucht nach Ostpreußen nach den ‎Bombenangriffen, 1944 Flucht zurück. Nach Kriegsende Volksschule, dann Gymnasium ‎Niendorf/Sootbörn und Handelsschule; erwirbt den Kaufmannsgehilfenbrief. Unternimmt ein ‎autodidaktisches Studium in allen Sparten der klassischen Literatur mit Schwerpunkt auf ‎Aristophanes, studiert Lessing, Kleist und Kierkegaard.‎

‎1956- 1959‎
‎1956 spielt er erstmals Theater – im „theater 53“ in Hamburg. Mit Markus Scholz zusammen ‎schreibt er seine erste aufgeführte Komödie „Laufmaschen“.‎
‎1959 – 1970‎
Nach vielen Jahren als kaufmännischer Angestellter (Verlagskaufmann) und Journalist (Welt ‎und Welt am Sonntag) tritt er in Hamburger Kleinkunstkellern auf (Die Wendeltreppe). 1966 ‎erstmals öffentlich bei „Dichter auf dem Markt“ zusammen mit Fritz Grasshoff mit ‎unveröffentlichten Gedichten.‎
‎1970 – 1979‎
Erste satirische Gedichte. Christians-Verlag „Spott zum Gruße“, 1977 Rowohlt-Verlag „Spott ‎ist allmächtig“ (2005 unter dem Titel „Ich werde nie erwachsen, nie!“ bei dtv wieder ‎veröffentlicht). In der sog. Hamburger Szene textet er eine Reihe von Liedern „Ich mag so gern ‎am Fließband stehn“ für die Dixielandband „Meyers Dampfkapelle“ und für die Szene-Musiker ‎Gottfried Böttger und Lonzo Westphal „Hamburg 75“. 1976 landet der holländische Entertainer ‎Nico Haak mit dem von Scheibner getexteten Song „Schmidtchen-Schleicher“ einen Hit. ‎Scheibner erhält von phonogram eine Goldene Schallplatte.‎
‎1979 erscheint seine erste Solo-LP mit dem Hit: „Das macht doch nichts, das merkt doch ‎keiner!“ Es folgen 12 LP bei Philips/phonogram – am bekanntesten wird die Anti-AKW-Ballade ‎‎„Was in Achterndiek in der Nacht geschieht …“ Komponist der meisten Songs ist Hans Georg ‎Moslener.
Großes Aufsehen um die LP „Heiliger Marx“, mit der er die Propheten des sozialistischen ‎Arbeiter- und Bauernstaates verspottet. U. a. „Hannes Wacker, der Sänger mit den ‎Arbeiterliedern“. Verscherzt sich Sympathie und Anerkennung der linken Szene.‎
‎1980-1990‎
‎1980 holt ihn die ARD für eine satirische Sendung ins Abendprogramm: „… scheibnerweise“. ‎Sketche,
Texte und Lieder schreibt und spielt er alle selbst. Die Sendung wird sein bundesdeutscher ‎Durchbruch. Wegen der kritischen Inhalte gerät Scheibner jedoch immer mehr unter ‎Beschuss. 1985 kommt es zum Eklat. In der NDR-Talkshow zum dreißigjährigen Bestehen ‎der Bundeswehr singt er in seiner Ballade über Lysistrata in Abwandlung eines Tucholsky-‎Zitats: „Die Frauen (von heute) sind ja selbst nicht zu retten. Ihre Söhne schicken sie noch ‎immer in den Krieg / und mit Mördern teilen sie die Betten!“ „… scheibnerweise“ wird ‎abgesetzt. Das Hamburger Abendblatt trennt sich öffentlich von ihm als Kolumnisten.‎
Ab 1986 tourt er mit immer neuen Programmen über die bundesdeutschen Kabarettbühnen, ‎schreibt 5 Jahre lang täglich eine satirische Kolumne für die Hamburger Morgenpost; bei ‎Rasch&Röhring erscheinen vier Bücher mit satirischen Szenen und Geschichten.‎
‎1990- 2000‎
‎1991 holt ihn der NDR zunächst zur Gestaltung einer Hörfunk-Livesendung mit ‎Hörerbeteiligung zurück: „Nichts gegen Klassiker“. 1992 setzt die ARD ihn wieder bundesweit ‎ein: 25-mal präsentiert er den „Nachschlag“ nach den Tagesthemen. Wegen einer Spitze ‎gegen den Bundespräsidentschafts-Kandidaten Heitmann gibt es auch hier wieder Ärger und ‎Protest. Im Dritten Programm erscheint 94 und 96 trotzdem noch einmal „… scheibnerweise“.‎
Gleichzeitig produziert der NDR die Satire-Sendungen „Fünf vor Talk“ und 76 Folgen des ‎Sketches „Bruno Brockmann.“‎
‎2000 – 2006‎
‎2001 kommt Scheibner noch einmal zu einem großen Publikumserfolg. Der NDR bringt in ‎seinem Vorabendprogramm DAS insgesamt 266-mal die Politik-Satire „Walther und Willy“. ‎Scheibner diskutiert mit seinem Hund die aktuellen politischen und gesellschaftlichen ‎Ereignisse. Die Miko-Edition gibt 2004 eine Foto-Broschüre heraus: „Die spinnen, diese ‎Menschen“. Die Sendung wird April 2006 aus unbekannten Gründen abgesetzt.‎
‎2003 erscheint im Verlag Ellert und Richter Scheibners bisher größter Bucherfolg, die ‎Weihnachtssatiren „Wer nimmt Oma?“‎
‎2006 – Heute

Scheibner schreibt und spielt außer vier neuen Kabarett-Programmen zwei Solo-‎Theaterstücke: 2006 „Der Golfspieler“ (Altonaer Theater und Schweiz), 2008 „Herzklopfen“, ‎Regie führt die 18jährige Julie Maillot. 2009 aktualisiert er seine 1995 für Gerda Gmelin ‎geschriebene Komödie „Die Versöhnung“ und spielt sie zusammen mit Hannelore Droege bis ‎‎2011 am Altonaer Theater (Regie Axel Schneider). Seit 2007 schreibt Scheibner für die SHZ – ‎Schleswig-Holsteinische Landeszeitung – wöchentlich einen satirischen „Zwischenruf“.‎
‎2009 erscheinen bei Rowohlt die Erzählungen aus dem absurden Alltag „Bevor ich abkratz, ‎lach ich mich tot.“‎
‎2010 bringt der Verlag Ellert&Richter „Kurz und giftig“ heraus – neue Satiren.
‎2010 erscheint im Ullstein-Verlag die Fortsetzung der Weihnachtssatiren aus „Wer nimmt ‎Oma?“ unter dem Titel „Wohin mit Oma?“. Auch diese Ausgabe wird ein Bestseller.
Mit mehreren Programmen und Lesungen steht Scheibner weiterhin auf der Bühne.
Er erhält vom Hamburger Senat die Biermann-Ratjen Medaille.‎
‎2012 Scheibner schreibt die Komödie „Die Geiselnahme“.
November 2012 erscheint ein weiteres Buch mit Satiren bei Ellert&Richter „…alles so schön ‎beknackt hier“.‎
‎2013 Die Komödie „Die Geiselnahme“ wird wegen der Aktualität bereits im Juni/Juli von den ‎Hamburger Kammerspielen ins Programm genommen. Die Regie führ Hanns Christian Müller, ‎der schon einmal bei …scheibnerweise Regie geführt hat. Scheibner und Müller erneuern ihre ‎Freundschaft von damals. Es wird eine sehr erfolgreiche Uraufführung, Die Presse ist ‎begeistert.‎
Im November 2013 wird die inzwischen 15. Folge des Bühnenprogramms „Wer nimmt Oma?“ ‎auf Tournee gehen. Petra-Verena Milchert-Scheibner und Raffaela Scheibner sind wieder ‎dabei, sowie am Flügel Berry Saluis.‎
‎2013 „Die Kuh, die kräht“ Satiren über schräge Zeitgenossen erscheint bei Ellert & Richter ‎‎2015 Bei Ullstein erscheint das zweite Buch mit Weihnachtssatiren unter dem Titel „Alle Jahre ‎Oma“, dazu die sechste Hörbuch-CD im Verlag Hörbuch Hamburg „Oma gibt nicht auf!“‎
‎2016 erscheint bei Ullstein Scheibners Autobiografie „In den Himmel will ich nicht!“ Der Titel ‎bezieht sich auf seine jahrelange Fehde mit der katholischen Kirche.‎
Weihnachtgen 2016 feiert auch das Scheibner-Familienensemble (mit Petra Milchert und ‎Tochter Raffaela) sein fünfundzwanzigstes Bühnenjubiläum mit dem Programm „Wer nimmt ‎Oma?“!‎
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister von Hamburg gibt anlässlich des 80igsten Geburtstag von ‎Hans Scheibner ein Senatsfrühstück für ihn und seine Freunde im Gästehaus des Senats

Autor:

Michael Wrobel aus Kamen

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