Als „Das Boot“ 1981 in die Kinos kam, wurde der Film ein internationaler Erfolg, erhielt u.a. sechs Oscar-Nominierungen und katapultierte Regisseur Wolfgang Petersen und seine Darsteller in die erste Liga der Filmbranche. Unter Ihnen waren die damals noch unbekannten Schauspieler Herbert Grönemeyer, Jürgen Prochnow, Martin Semmelrogge und Uwe Ochsenknecht.
Wie der Film setzt das Stück auf die beklemmende Situation der Männer in dem beengten U96. Anfang der 40er Jahre beginnt sich das Blatt im U-Boot Krieg zu wenden. Aus den Jägern sind gejagte geworden, da die Alliierten immer effektivere Mittel zur Versenkung der einstmals gefürchteten U-Boote gefunden haben.
Die Mannschaft des Kapitäns von U96 ist ein wild zusammengewürfelter Haufen aus kriegserfahrenen Offizieren und einer blutjungen und unerfahrenen Mannschaft. Als ob dies nicht schon genug Anspannung wäre, muss „Herr Kaleun“, der Kommandant, auch noch einen jungen Marinekorrespondenten mit auf seine Tour nehmen. Wie im Film setzt auch das Stück auf den Kammerspielcharakter, bei dem die Bedrohung niemals sichtbar ist.
Hardy Krüger jr. - ein deutscher Filmstar in einer packenden Inszenierung
Spannung, Beklemmung, eine packende Story - auch im Theater meint man, die Angst der Männer 100 Meter unter dem Meeresspiegel spüren zu können.
Autor:Jörg Höning aus Kamen |
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