Treffen von ehemaligen Bewohnern der Wittenberger Straße in Kamen

Für das Treffen wurde eine WhatsApp-Gruppe gegründet. Ausgangspunkt für die Nostalgietour war der Spielplatz an der Wittenberger Straße.        Foto: Jörg Prochnow
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  • Für das Treffen wurde eine WhatsApp-Gruppe gegründet. Ausgangspunkt für die Nostalgietour war der Spielplatz an der Wittenberger Straße. Foto: Jörg Prochnow
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Kindheitserinnerungen wurden wach. Dreizehn ehemalige Bewohner der Wittenberger Straße trafen sich nach fast vierzig Jahren wieder, um Erinnerungen auszutauschen

Eine Reise in die Vergangenheit unternahmen am letzten Samstag dreizehn ehemalige Bewohner der Wittenberger Straße, die heute zwischen Mitte und Ende vierzig sind. Die Idee dazu hatten Sascha Behling und Andreas Wachitzki im letzten Herbst. Beide wohnen heute im Kamener Süden und erinnern sich noch gerne an die Zeit ihrer Kindheit zurück, als man zusammen mit der Clique noch viel draußen unternahm. Warum nicht also ein Treffen mit den Ehemaligen organisieren, um gemeinsame Erinnerungen auszutauschen? Da der Kontakt untereinander nie richtig abriss und die meisten noch in Kamen wohnen, war das Treffen recht schnell organisiert. Sascha Behling: “Wir hätten nicht gedacht, dass wir unsere ehemalige Clique so schnell erreichen und so das Treffen recht unkompliziert organisieren konnten“. Begonnen haben die beiden unternehmungslustigen Initiatoren nämlich erst im letzten Herbst. “Zugute kam uns der Umstand, dass fast alle im Raum Kamen und Bönen geblieben sind. Die weiteste Anfahrt hatte Andreas Zanke aus Werl“, erzählt Tine Milder, die ihrer Heimatstadt Kamen fest die Treue hält.

                                         Viele halten Kamen die Treue

Kennen gelernt hatte man sich damals übrigens in der Diesterweg Grundschule
So traf man sich am letzten Samstag um sechzehn Uhr am Spielplatz an der Wittenberger Straße, um die Plätze der Kindheit noch einmal aufzusuchen und gemeinsam über das damals Erlebte zu reden.Von dort aus ging es dann zu einem Fußballplatz, zum damaligen Rodelberg, der den meisten heute viel kleiner vorkam. Vor den ehemaligen Wohnhäusern in der Wittenberger Straße und der Berliner Allee wurden ließen sich die Mitglieder des Treffens dann fotografieren. Auf dem Programm stand auch der Schulweg zur Gesamtschule, den die meisten nach ihrer Grundschulzeit täglich beschritten.

                                         Die Zeit verging wie im Flug

Letzte Station war dann die Kellerbar von Sascha Behling in Südkamen. „Die letzten gingen so gegen halb sechs in der Frühe“, erzählt Tine Milder, die von einem nicht endenden Abend schwärmt, an dem die Zeit wie im Flug verging.

Autor:

Jörg Prochnow aus Kamen

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