Skandalöse Gehwegreparatur in in der Einsteinstraße in Kamen-Methler. 

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Das neue Zentrum Methler, rund um die Einsteinstrasse, ist mal gerade 1 Jahr fertig, da müssen doch tatsächlich die Gehwege repariert werden. Und warum das Ganze? Weil die Stadtplaner Mitte der 70iger mit ihrer Planung völlig falsch lagen: Sie konnten mit der Baumbepflanzung nicht weit genug vorausschauen. Bäume pflanzen, schön und gut, aber mussten es gleich Platanen sein, die zehn Meter und mehr hoch werden, die Bordsteinkanten anheben und eine Buckelpiste enstehen lassen? Und das in einem Abstand von sechs bis 10 Metern? Und das auf Gehwegen? Neben einander dort flanieren oder mit einem Zwillings-kinderwagen daher gehen ist fast unmöglich. Im Herbst das viele Laub, das viel zu selten abgeholt wird, alles eine Belastung für die Anlieger und Fußgänger. Und wie toll das Ganze bewerkstelligt wird: Die Verbundpflastersteine werden herausgerissen und hinein kommen eine grobe Schotterschicht und oben drauf eine feine Schotterschicht mit Sand vermischt. Das dem Ende vom Lied ist, dass die Fußgänger mit offenen Schuhen da nicht mehr hergehen können. In den Profilen der Schuhe klemmen sich die kleinen Schottersteinchen ein und man schleppt diese mit in die Wohnungen, wodurch die Bodenbeläge über Gebühr strapaziert werden.
Und ganz nebenbei entwickelte sich in Höhe der Eichendorff- Turnhalle erstens ein Angst-raum und zweitens neben den Abfallcontaineren eine Dreckecke, weil dort einfach Müll abgeladen wird, wenn die Container voll sind. Zwischendurch findet man auch Schrott im Rosenbeet der Fahrbahneinengungen.
Fazit: Schönes Zentrum Methler "Ade".

Autor:

Gerhard Heldt aus Kamen

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