Räuber in der Stadthalle Kamp-Lintfort

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Am 22.02.2017 ist etwas passiert und ein Räuber drang in die Stadthalle Kamp-Lintfort ein. Was er dort suchte konnte man an diesem Tage 2x feststellen. Einmal um 9:30 Uhr und um 11:30 Uhr. Zeugen bei diesem Vorfall gab es viele. Aber etwas passte nicht, denn anstatt ihn zu fangen und ins Gefängnis zu bringen, jubelte man ihm auch noch zu.

Aber genug der unklaren Worte. Was war wirklich passiert!

An diesem Tag fanden die Vorstellungen für die Grundschulen und Kindergärten statt, die schon seit über 15 Jahren durch das Kulturamt der Stadt Kamp-Lintfort angeboten werden. Dieses Mal hieß es

"Räuber Hotzenplotz"

Wie immer hatten das Kulturbüro dazu die Bühne 69 verpflichtet, die auch schon seit vielen Jahren im Dezember und Januar immer ihr Bühnenstück für Kinder in der ehemaligen Niederrheinschule aufführen. Als Krönung wird dann das Stück im Februar von der Stadt Kamp-Lintfort immer den Kindergärten und Grundschulen nochmals angeboten, dann aber in der Stadthalle. Und wie seit vielen Jahren wird dieses gerne angenommen. Die Karten für die erste Vorstellung waren daher sehr schnell vergriffen. Gegen 9:00 Uhr standen schon die ersten Kinder mit ihren Betreuern vor der Kartenausgabe. Dann ging es in den Theatersaal und manches Kind war doch überrascht wie groß es dort war. Nach und nach füllte sich der Saal. Schließlich waren über 670 Karten vorbestellt worden. Es herrschte eine gewisse Unruhe im Raum, besonders als plötzlich der Räuber Hotzenplotz auf die Bühne vor den Vorhang trat und sich umschaute und meinte, das die Kinder doch Angst vor ihm, diesem gefährlichen Räuber, haben sollten. Direkt von diesem Augenblick an, waren die Zuschauer gefangen von dem was sich nun auf der Bühne abspielte. Der Geburtstag der Großmutter die eine Kaffeemühle bekam die Musik machen konnte und dann der Raub dieser Mühle, der Kasperl und Sepp dazu veranlasste den Räuber in den finsteren Räuberwald zu folgen um ihm die Kaffeemühle wieder zu entreißen. Dabei immer der Gedanke im Hinterkopf diesen Räuber auch nich zu fangen. Leider hatten sie die Schlauheit des Räubers nicht bedacht, wurden gefangen genommen und einer von ihnen an die bösen Hexe verkauft als Küchenhilfe. Aber die meisten werden ja die Geschichte kennen, so das man die Geschichte hier nicht erzählen muss.
Die Stimmung im Zuschauerraum war hervorragend. Besonders als es den beiden gelang den Räuber doch noch zu fangen. Zum Abschluß gab es einen superlauten Schlußbeifall für die Akteure. Eine Nachfrage bei den Kindern nachher im Foyer der Stadthalle wie es ihnen gefallen hat, brachte eine eindeutige Meinung:


Es war super toll.

Es handelte sich dabei um ein 7 Personenstück, welches wie man es gewohnt ist vom Team der Bühe 69 hervoragend rübergebracht wurde.

Daher auch hier mal ein Lob an diese Akteure, die dafür ihren Urlaub opfern um den Kindern einen so tollen Theaterbesuch zu ermöglichen.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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