Ehrung der Blutspender in Kamp-Lintfort

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Der Ortsverein Kamp-Lintfort des DRK hat am Sonntagnachmittag die Frauen und Männer ausgezeichnet, die zum 25., 50., 75., 100. und 125. Mal Blut gespendet haben. Deutlich wurde, wie dringend die Krankenhäuser auf die Versorgung mit Blutkonserven angewiesen sind.

Sowohl DRK-Vorsitzender Rolf Recnik
als auch der Landtagsabgeordnete, Herr René Schneider, würdigten zu Beginn der Feierstunde, die erstmals im neuen Gebäude an der Gohrstrasse stattfand, Hilfsbereitschaft und soziales Engagement der Spender. Herr René Schneider: „ Diese Bereitschaft verdient höchste Anerkennung.“

Herr Recnik appellierte an die Mehrfachspender
, Mitmenschen zu überzeugen, wie wichtig eine ausreichende Versorgung der Patienten mit Blutkonserven ist. 97 Prozent der Bevölkerung, so der DRK-Vorsitzende, verlassen sich auf drei Prozent Spender. Diese Schieflage müsse korrigiert werden, zumal das Durchschnittsalter der Spender immer weiter wachse und die Zahl der Erstspender deutlich rückläufig sei. Das DRK versuche daher in Kamp-Lintfort durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und durch das Angebot alternativer und zusätzlicher Spendentermine und Orte mehr Menschen zu gewinnen, sich für die gute Sache zur Verfügung zu stellen.

Bevor die eigentliche Ehrung stattfand, konnte man sich an einer liebevoll gedeckten Kaffeetafel bedienen. Sahnetorten und herzhafte Schnittchen wurden den zahlreichen Blutspendern und deren Partner angeboten. Kaffee und kalte Getränke wurden ebenfalls gereicht.

Nun wurden die zu ehrenden Blutspender namentlich aufgerufen und sie bekamen ihre Urkunden und die entsprechenden Anstecknadeln. Zusätzlich erhielten alle noch ein persönliches Geschenk in Form von leckeren Lebensmitteln. Die Ehrung wurde von Herrn Bier, Herrn Recnik und Herrn Schneider durchgeführt. Anschließend gab es die obligatorischen Fotos für die Printmedien.

An dieser Stelle auch mal einen herzlichen Dank an das gesamte, ehrenamtliche Team vom DRK. Die Ehrenamtlichen tragen wesentlich zum Gelingen einer solchen Veranstaltung bei.

Dennoch muss auch in Zukunft der Blutspendetermin wahrgenommen werden, um eine ausreichende Versorgung mit Blut zu gewährleisten!

Autor:

Jürgen Moser aus Kamp-Lintfort

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