Das Herz von Kleve wird von geradlinigen Bauten geprägt

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Einer nach dem andere stiegen die großen Neubauten beidseitig des Spoykanals im Herzen der Stadt Kleve empor. Nur das neue Rathaus ist noch nicht ganz fertig.
Mit Interesse habe ich geschaut, ob die Neubauten zu der bestehenden Bebauung passen und in welcher Stilrichtung ihre Architekten sie geplant hatten. Darüber habe ich am 16.und 24 September schon die Beiträge "Neu-Neoklassizismus"-Baustil in Kleve“ verfasst. In diesen analysierte ich die neue Volksbank. Sie ist nun eröffnet und in die bestehende Bebauung integriert.
Als ich wieder in der Hafenstraße und Ludwig-Jahn-Straße spazierte, ist mir aufgefallen dass alle Neubauten stark geradlinig sind. Sie werden von waage- und senkrechte Linien geprägt. Da dachte ich an den 2000 gestorbenen Künstler Friedensreich Hundertwasser (Friedrich Stowasser). Der würde sich in seinem Grab umdrehen, wenn er diese Bauten sehen würde. Er hielt die gerade Linie als gottlos und unmoralisch. Er verfluchte das Lineal.
Trotz seiner Einstellung prägt die gerade Linie das Zentrum von Kleve. Wenn man aber detaillierter schaut, sieht man jedoch, dass hier und da bei der Geradlinigkeit eine geschweifte (= leicht gebogen) Form verarbeitet worden ist. Vielleicht könnte Hundertwasser damit leben!
In einem nächsten Beitrag ist das Thema: „In wie fern passen die Neubauten zu den bestehenden Gebäuden?“

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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