Eine Symphonie für Kleve

2. Juli 2013
20:00 Uhr
Stadthalle , 47533 Kleve

Dem Klever Karl Deutmeyer ist es zu verdanken, dass es am Dienstag, den 2. Juli in der Stadthalle Kleve zu einer Welturaufführung kommen wird.

Denn sein alter Bekannter und Freund, der in Australien lebende Walter Remmen, organisiert seit Jahren den Austausch von Pianisten, Organisten und Komponisten zwischen dem fünften Kontinent und Deutschland. So ist er unter anderem Mentor des sehr gefragten Organisten, Pianisten und Komponisten Anthony Halliday, der in jedem Jahr eingeladen wird, in Europa zu spielen. Schnell war die Idee geboren, zum Thema „Kleve, Hochschul- und Kulturstadt am Niederrhein“ eine Musikkomposition für Klavier zu komponieren und dieses Werk in der Schwanenstadt uraufzuführen. Klar, das sich Kleves Bürgermeister Theodor Brauer von diesem Vorhaben begeistert zeigt und sich bereits heute riesig auf das Konzert Anfang Juli in der Klever Stadthalle freut. Was den Künstler Anthony Halliday anbelangt, so führt ihn seine diesjährige Konzertreise nur nach Kleve, sondern auch nach Bocholt, Langenfeld, Recklinghausen, Berlin (Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, Berliner Dom), sowie zu einem Bachorgelkonzert in die St. Thomaskirche nach Leipzig. Außerdem wird der Australier Konzerte in London und Spanien geben. Halliday absolvierte sein Studium an der Universität Melbourne, sowie beim Royal College of Music und Royal College of Organists in London. Konzertreisen führten ihn zudem nach England, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, Italien und in die Konzertsäle Australiens. Herausragend hierbei die Konzerte in der Queen Elizabeth Hall, der Westminster Cathedral, St. Pauls Cathedral (London), dem Kölner Dom, dem Sydney Opera House, der Melbourne Concert Hall und dem Peters Dom in Rom. Besucher dieser Konzerte waren unter anderem Queen Elizabeth II und Papst Johannes Paul II. Halliday ist zudem ein gefragter und oft aufgeführter Komponist und Jurymitglied in zahlreichen Piano- und Orgelwettbewerben. Von seinen weiteren musikalischen Interessen zeugen der erste Preis beim Commonwealth Wettbewerb, den er am Klavier mit Bartoks erstem Klavierkonzert gewann, sowie die CD-Einspielung aller 32 Klaviersonaten Beethovens - er ist ein sehr anerkannter Beethoven Spezialist. Er ist auch als Komponist weithin geschätzt. Vor allem seine geistige Musik (darunter zwei Messen für Solisten und Chor) genießt hohe Anerkennung.

Karten für das Konzert in Kleve sind ab sofort im Bürgerbüro der Stadt, Telefon 02821/84-600, zum Preis von 16,00 Euro erhältlich.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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