Eligiusmarkt in der Schmiede Heister in Donsbrüggen

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Heute und morgen findet wieder in und um der alten Schmiede Heister in Donsbrüggen der Eligiusmarkt statt, auf dem heimische Künstler ihre Arbeiten ausstellen. Das Ehepaar Claudia und Paul-Josef Heister organisiert diese Veranstaltung schon mehrere Jahre in der ihrer alten Schmiede und im Garten an der Mehrer Straße 39.
Kurz nach der Eröffnung des Marktes habe ich mir den Eligiusmarkt angesehen. Die ersten Besucher waren schon eingetroffen. Claudia informierte in der Schmiede über ihre Arbeit und Paul verwöhnte die Gäste im Garten mit Kaffee und Glühwein.
Warum Eligiusmarkt und immer um den 1. Dezember? Eligius wurde um 589 in Chaptelat (Limoges) in Frankreich geboren. Ein heiliger Mann prophezeite seiner Mutter, dass ihr Sohn heilig und groß in der Kirche wurde.
Der Jungen wurde ein ausgezeichneter Hufschmied und erlernte das Goldschmiedehandwerk und 652 als Münzmeister am Hof zweier Merowingerkönige ernannt, für wen er Schmiedearbeiten herstellte. Es wurde von einer Wundertat berichtet. Er sollte aus einer bestimmten Menge Gold einen Thronsessel schmieden, und schaffte es damit zwei davon herzustellen, um den Erlös den Armen zu geben. Es folgten weitere Wundertaten in seinem Leben. Es setzte sich ins besonder ein für die Armen und gründete zwei Klöster. Später wurde er als Priester geweiht. 639 und 641 übernahm er das Amt des Bischofs von Tours und Noyon und machte sich verdient um Missionsarbeit in Flandern. Später wurde er heiliggesprochen. Der 1. Dezember ist der Gedenktag des Heiligen Eligius. Paul-Josef besitzt eine Skulptur von St. Eligius. Er stellte diese auf den Amboss in der alten Schmiede zum Fotografieren.
Die Bauern zahlten die Rechnung für das Beschlagen ihrer Pferde ein oder zwei Mal im Jahr. Der Gedenktag von Eligius war ein Zahltag. Das war ein Ereignis, wobei es einen Schnaps gab. Der Schmied konnte mit dem Geld Eisen einkaufen für seine Arbeiten.
In der Schmiede, im Vorgarten und Garten vom Ehepaar Heister stehen überall geschmiedete Kunstwerke. Sie wurden geschmackvoll aufgestellt. Wie immer gibt es drei Buden, wo man Weihnachtsartikeln und Kunstwerke kaufen kann.
Es lohnt sich den Eligiusmark zu besuchen. Morgen ist der letzte Tag.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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