„Maxi hät de Boks on“ bei KAB-Spielschar Materborn

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Mit „Maxi hät de Boks on“ nach dem von Wilfried Reinehr geschriebenen, und im gleichnamigen Verlag erschienenen Theaterstück „Maximilian der Starke“ eröffnet die Volksbühne der KAB-Spielschar Materborn die Spielsaison am So. 29. März um 15 Uhr (Premiere) in der Aula der Johanna-Sebus Schule an der Ackerstrasse in Kleve.
Der ländliche Schwank beschreibt ein Ereignis, das sich auf einem Bauernhof in der „Düffelt“ der heutigen Zeit abgespielt haben könnte.
Fast drei Stunden (incl. Pausen) braucht der Sohn und einzige Erbe auf dem Kruisweghof um die Heirat mit der Tochter des Nachbargroßbauern vom Orthschen Hof zu verhindern. Beide jungen Leute haben ihre eigenen Heiratspläne, die Tochter des Großbauern will lieber ihren Herrn Peters von der Sparkasse heiraten, der Bauernsohn aber bringt seine Braut aus Düsseldorf als Knecht verkleidet auf den Hof. Unterstützung erfahren die Beiden vom Altknecht und der Magd. Als sie aber beim Küssen „ertappt“ werden, glauben die Eltern, ihr Sohn sei „anders“. Um ihn von dieser „Krankheit“ zu kurieren, bestellen sie eine Bardame auf den Hof und sogleich passieren die tollsten Sachen. Den 10 Darstellern des Stücks, natürlich in „Kleefs Platt“ vorgetragen, merkte man die Spielfreude an, das übertrug sich auf die Besucher (Ausverkauft), alle amüsierten sich köstlich, vieles wurde mit Zwischenapplaus belohnt.
„Wir wollen mit unseren Aufführungen Entspannung und Fröhlichkeit bieten, alle sollen lachen und dann entspannt den Heimweg antreten, wie sagte schon Charlie Chaplin: Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag“, so der der Vorsitzende Edmund Raadts. Das ist der Spielschar mit diesem Stück wieder bestens gelungen.

Autor:

Karl Heinz Stoffels aus Kleve

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