Benfizveranstaltung spülte 14 000 Euro in die Kasse - Spenden gehen an die Flüchtlingshilfen im Kleverland

Hilla Heien leitet den Erlös der Benefizveranstaltung, die im Oktober zur Unetrstützug der Flüchtlinge organisiert wurde, an die Hilfsorganisationen weiter. | Foto: Thomas Momsen
  • Hilla Heien leitet den Erlös der Benefizveranstaltung, die im Oktober zur Unetrstützug der Flüchtlinge organisiert wurde, an die Hilfsorganisationen weiter.
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Kleverland. „Bin dabei!“ – unter diesem Motto hat Hilla Heien im Oktober zur Hilfe für Flüchtlinge im Raum Kleve / Goch aufgerufen. Im Mittelpunkt der vom Verein zur Betreuung Asylsuchender und dem Caritasverband getragenen Aktionen stand eine Benefiz-Veranstaltung im Gocher Kastell. Als Erlös kam dabei eine stolze Summe zusammen, die bereits für die Unterstützung von Betroffenen eingesetzt wurde.

14.500 Euro für den guten Zweck - diese Summe zur Hilfe von Flüchtlingen sind das Ergebnis der Aktion „Bin dabei!“. Ein Großteil des Beitrags kam unlängst bei der Benefiz-Veranstaltung im Gocher Kastell zusammen – weil viele Helfer ordentlich angepackt haben und Künstler bei ihren Auftritten auf Honorar und Gage verzichtet haben. Jetzt konnte Hilla Heien, die die Idee zu dem bunten Abend für Flüchtlinge im Kreis Kleve entwickelt hat, die Spenden übergeben. „Es hat mir viel Freude bereitet, mit den guten Menschen um mich herum, etwas für hilfsbedürftige Menschen zu tun. Es ist mir wichtig, dass die Spenden nun ganz unbürokratisch an den richtigen Stellen angekommen sind“, sagt Hilla Heien. „Ich habe volles Vertrauen in die Empfänger und alle, die daran beteiligt waren, diese enorme Summe zu sammeln. Darauf können wir stolz sein. Danke an alle Spender und diejenigen, die mich so tatkräftig unterstützt haben.“

Mit den Spenden konnten nun bereits weitere Hilfsmaßnahmen für Menschen in Not auf den Weg gebracht werden. Die Stadt Kalkar erhielt beispielsweise 4000 Euro für Deutsch-Kurse und die Anschaffung der dafür notwendigen Lehrmaterialien, die Caritas Kleve indes hat bereits 4000 Euro in Fortbildungen zur Koordination von Ehrenamtlichen und Helfern organisiert. Für Pässe und Amtsgänge oder anwaltliche Beratung für Flüchtlinge hat der Verein für Asylsuchende Goch 4000 Euro genutzt. 1000 Euro hat zudem das „Haus der Begegnung“ in Kleve erhalten. Für das Café, in dem sich regelmäßig Flüchtlingsfrauen treffen, sollen in Kürze neue Nähmaschinen angeschafft werden. Hilla Heien hat zudem noch einen Fond für Uedem bereitliegen – und auch persönlich Dinge für alltäglichen Bedarf übergeben. So erhielten Betroffene etwa Kaffeemaschinen, Hygienemittel, Deutschbücher oder Schultornister.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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