Das Problem "Plastikmüll"

Böing / Blaulicht-Report Kleve
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Immer mehr Tiere sterben nach Verzehr von Plastikteilen oder verfangen sich darin, so auch am Sonntagmittag bei einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Kleve und Materborn. Spaziergänger entdeckten im Regenauffangbecken an der Annabergstraße in Kleve-Materborn eine Ente, um deren Schnabel und Hals ein Plastikring steckte. Beim versuch die Ente einzufangen hielt sie die Feuerwehr ganz schön auf trapp. Ob die Ente den Plastik-Ring beim Gründeln „aufgeschnappt“ hat oder Tierquälern zum Opfer fiel, ist unklar. Fakt ist, dass jedes Jahr Hunderte Wildtiere durch Müll umkommen. Häufig verheddern sich auch Rehe, Hasen und Vögel in Schlingen, Schnüren, Draht oder Plastikbändern. Die Folge: Gliedmaßen sterben ab oder die Tiere verhungern, da sie nicht mehr in der Lage sind, sich Nahrung zu suchen. Doch eines bleibt uns allen zu tun, nämlich den Müll sachgerecht zu entsorgen und nicht arglos liegen zu lassen.

Autor:

Daniel Böing aus Kleve

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