Ooooh, wie schön

Zuerst einmal gab es Kindersekt - Kräcker und Chips gehörten dazu. Erst danach öffneten sich die Türen zum festlich geschmückten Speisesaal. | Foto: Heinz Holzbach
  • Zuerst einmal gab es Kindersekt - Kräcker und Chips gehörten dazu. Erst danach öffneten sich die Türen zum festlich geschmückten Speisesaal.
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Der Kindersekt steht bereit, Kräcker und Käse warten auf die kleinen Gäste - und gleich nebenan steht der weihnachtlich gedeckte Festtisch. Nur noch wenige Stunden, dann beginnen endlich die Weihnachtsferien.

In der Spyckschule wurde an diesem letzten Schultag gefeiert. Zum letzten Mal wurden die Kerzen am Adventskranz angezündet. In der Aula trafen sich morgens alle Kinder, Lehrerinnen und Lehrer zur großen Weihnachtsfeier.
An letzten Schultagen geht es in den Schulen immer aufgeregt zu, da darf es dann auch schon einmal etwas lauter sein als gewöhnlich. „Aber während der Weihnachtsfeier war es doch sehr still, obwohl es lange gedauert hat. Denn alle Kinder waren mindestens einmal auf der Bühne, jede Klasse hatte etwas vorbereitet“, lobt Schulleiterin Brigitte Jochems.

Aber nicht alle Kinder gingen gleich nach der Weihnachtsfeier nach Hause. Denn auch am letzten Schultag greift die Betreuung der Kinder, die entweder in der Betreuungsmaßnahme von 8 bis 13 Uhr oder im Offenen Ganztag bis 16 Uhr ihren Platz finden. Der Förderverein der Schule sorgt für die bis 13 Uhr Betreuung. Und auch hier wurde gefeiert: Gedichte wurden aufgesagt, ein Weihnachtslied gesungen - und dann war es schon fast soweit: Mama oder Papa holten die Kinder ab. Ursula Schröter leitet die von 8 bis 13 Uhr Betreuung, unterstützt wird sie Andrea Gerhorst, Marion Kohl und Renate Maier. Im Lernclub werden Kinder von Sylvia Jancsovics gesondert gefördert.

Grün-rote Tischdecken, weihnactliche Motive auf den Servietten, brennende Kerzen - und vor allem der verlockende Duft nach Pommes und Pizzabrötchen erwarteten die Kinder, die den offenen Ganztag besuchen. Nachdem zuvor die Festzeit mit einem Glas Kindersekt eingeläutet worden war, öffneten sich die Türen zum Speisesaal. Da war das „Oooh, wie schön“, groß. Ein geschmückter Weihnachtsbaum, eine aus Papier geschnittene Krippe und ganz viel weihnachtliche Atmosphäre machten das Erlebnis perfekt. „Wir machen das seit einigen Jahren“, erklärt Brigitte Dünnwald, Leiterin des Offenen Ganztags.
Zuhause wird es mindestens auch so schön, sind sich die Kinder sicher. Aufs Christkind warten sie gespannt.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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