Ein Oster-Paradies für Kinder - viel Nachwuchs im Klever Tierpark

Drei Quessant-Lämmchen tollen über die Wiese im Tierpark. Das Wetter macht ihnen gar nichts aus. | Foto: Heinz Holzbach
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  • Drei Quessant-Lämmchen tollen über die Wiese im Tierpark. Das Wetter macht ihnen gar nichts aus.
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Kleve. Drei kleine, niedliche schwarze Schafe tollen über die Wiese im Klever Tiergarten. Sie gehören zum Nachwuchs, den es in diesen Tagen reichlich gibt - „rund 50 Tier haben in den vergangenen Wochen das Licht der Welt erblickt“, freut sich Tiergartenleiter Dietmar Cornelissen. Die drei kleinen, bretonischen Schafe, Quessants, aber sind die Stars - selbst Diemtar Cornelissen amüsiert sich über die kleinen Racker, die mit wilden Bocksprüngen zu imponieren versuchen.

Auch wenn das Wetter heute vielleicht nicht ganz den Vorstellungen entspricht, lohnt sich ein Besuch im Klever Tierpark. Vor allem die Kinder werden begeistert sein. Gestern freuten sich auf jeden Fall die jungen Mitglieder der Klever DLRG, die es zum Osterspaziergang in den Tierpark gezogen hatte.

Osterhäschensuchen war für sie schon gestern angesagt. Carsten Michels, DLRG, hatte auf jeden Fall für viel Beschäftigung und Spaß gesorgt.
Das älteste in diesem Jahr geborene Schäfchen ist schon stolze drei Monate alt - hat ein dickes, weiches Fell und turnt quietschvergnügt über die Wiese. Und dann sind da noch die Jakobschafe: Die Rasse ist eine der ältesten der Welt und soll schon vor 4000 Jahren in Kleinasien gezüchtet worden sein. Der Name kommt tatsächlich aus der Bibel und nimmt Bezug auf das erste Buch Mose, in dem die Geschichte von Jakob und Laban erzählt wird. „Jakob soll die Schafe des Laban hüten - als Lohn verspricht ihm Laban alle gefleckten Tiere seiner Herde. Aber Jakob war nicht dumm - und züchtete eben gefleckte Schafe“, lacht Dietmar Cornelissen.

Nach diesem Auslug in die biblische Geschichte steuert Dietmar Cornelissen auf Esel Schweine zu. Dabei zeigt er auf eine der Außenvoliere: Zwei Störche haben hier ein neues Zuhause gefunden. „Beide sind flugunfähig, in der freien Natur hätten sie keine Chance.“

Wenn die Sonne denn partout nichts von ihrer Warme hergeben möchte, dann wird eben ein Strahler angemacht: Die Erdmännchen genießen ihr Solarium.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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