Erwacht unser Schmuddel-Bahnhof bald aus dem Dornröschenschlaf?

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Kaum zu glauben: "Bewegung am Bahnhof Kleve" lautet die Überschrift einer Presseinformation aus dem Klever Ersatz-Rathaus, die uns heute erreichte.

Hier die Infos im Wortlaut:

"Die Chancen steigen, dass das denkmalgeschützte Empfangsgebäude des Bahnhofs erneut zu einem einladenden Tor zur Stadt Kleve wird. Die Stadt und die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbH (BEG) haben dazu gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, der DB Station & Service AG und den Busbetreibern eine umfangreiche Rahmenplanung für den gesamten Bahnhofsbereich erarbeitet.

Für das Empfangsgebäude selbst wird ein verlässlicher Investor gesucht, der mit einem wirtschaftlichen, denkmalgerechten Nutzungs- und Sanierungskonzept in hoher architektonischer und städtebaulicher Qualität überzeugt. Zum Erwerb und zur Entwicklung stehen das denkmalgeschützte Empfangsgebäude sowie nicht denkmalgeschützte Anbauten in einer Gesamtgröße von 1.300m² sowie eine von der Stadt zur Verfügung gestellte Fläche für Stellplätze. Dem Investor stünde frei, die Anbauten zu entfernen und die Flächen denkmalgerecht neu zu bebauen. Zur Realisierung soll der Startschuss für ein Investorenauswahlverfahren noch in diesem Jahr fallen. Bereits vor dem offiziellen Aufruf zur Interessenbekundung können sich Interessenten bereits ab heute bei dem Stadtplaner- und Architektenbüro Heinz Jahnen Pflüger (bf.kleve@HJPplaner.de) melden, um weitere Unterlagen zu erhalten.

Es wird sich um ein bedingungsfreies, nicht förmliches und nicht den Bestimmungen der VOF oder der Richtlinie RPW 2013 unterliegendes, zweistufiges Verfahren handeln, angelehnt an einen wettbewerblichen Dialog.

Parallel dazu soll das Bahnhofsumfeld durch diese vier Hauptmaßnahmen aufgewertet werden:
- Neubau eines modernen Zentralen Omnibusbahnhofes
- Verlagerung der Park-& Ride-Anlage
- Schaffung eines großzügigen Bahnhofsvorplatzes
- Städtebauliche Nutzung freiwerdender Flächen.

Die BEG steuert alle anstehenden Schritte in enger Abstimmung mit der Stadt. Sie ist eine gemeinsame Tochter des Landes NRW und der DB AG und wurde mit Ziel gegründet, nicht mehr betriebsnotwendige Bahnliegenschaften im Konsens mit dem öffentlichen Interesse einer weiteren Entwicklung zuzuführen. Zu diesem Zweck trägt sie in Kleve die Kosten für Rahmenplanung und Investorenauswahlverfahren."

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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