Nie gab es im Kleverland mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als zur Zeit

Vielerorts im Kreisgebiet entstehen in den letzten Jahren neue Arbeitsplätze. Im Gleichschritt damit wuchs die Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutlich an. Auch bei Redsun in Kevelaer heißt es immer wieder: „Mitarbeiter gesucht“. | Foto: Wirtschaftsförderung Kreis Kleve
  • Vielerorts im Kreisgebiet entstehen in den letzten Jahren neue Arbeitsplätze. Im Gleichschritt damit wuchs die Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutlich an. Auch bei Redsun in Kevelaer heißt es immer wieder: „Mitarbeiter gesucht“.
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Kleverland. Niemals zuvor in der Geschichte des Kreises Kleve gab es mehr Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als zurzeit. Mit dieser Aussage kommentierte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Statistik von IT.NRW, des früheren Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik, für den 30. Juni 2014.

Zum Halbjahr zählte man in der Landeshauptstadt für den Kreis Kleve 88.520 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Diese unverkennbar positive Entwicklung der letzten Jahre hat sich auch mit dem jüngsten statistischen Wert weiter positiv entwickelt. Zwischen Ende Juni und Ende September 2014, also im dritten Quartal des letzten Jahres, stieg die Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter, und zwar um 2.684 oder drei Prozent.

Damit wies IT.NRW fürs Kreisgebiet stolze 91.204 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte per 30. September 2014 aus. Dem Zugewinn von drei Prozent im Kreis Kleve steht auf Landesebene ein Zuwachs von 1,8 Prozent gegenüber. Auch den Vergleich mit den Nachbarkreisen muss der Kreis Kleve nicht scheuen. Drei Prozent mehr Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte blieben bis September 2014 unerreicht.

Betrachtet man die statistischen Werte einzeln nach den Zugewinnen in den Städten und Gemeinden, so sind die Spitzenreiter mit einem Mehr an Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 4,0 und 7,5 Prozent die Standorte Kalkar, Kevelaer, Uedem, Wachtendonk und Weeze. In absoluter Zahl bemessen führt die Kreis- und Hochschulstadt Kleve die Statistik an. In der Schwanenstadt entstanden im dritten Quartal 2014 bemerkenswerte 610 neue Arbeitsplätze, was einen Zuwachs für Kleve von 3,14 Prozent bedeutet.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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