Studium Generale an der Hochschule Rhein-Wahl

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, SPD
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Auftaktveranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit mit Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks

Die Hochschule Rhein-Waal bietet ihren Studierenden und der Öffentlichkeit im Rahmen des Studium Generale regelmäßig Lehrveranstaltungen, Vortragsreihen, Diskussionen und Ausstellungen, die über das fachspezifische Studienangebot der Hochschule hinausgehen.
Das Thema Nachhaltigkeit steht im Wintersemester 2016/17 im Mittelpunkt.
In der Eröffnungsveranstaltung referierte die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Dr. Barbara Hendricks über den ökologischen und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland, den es zu gestalten gilt.
Die Präsidentin der Hochschule, Dr. Naderer begrüßte die zahlreich erschienenen Teilnehmer und die Referentin. Sie hob bei der Gelegenheit die internationale Ausrichtung der Hochschule hervor.
In der Eröffnung nannte Barbara Hendricks das Datum 8. August 2016, den Weltüberlastungstag also den Tag als die jährlich neu produzierten Ressourcen in diesem Jahr aufgebraucht waren. Und dieser Tag wird jährlich zu einem früheren Datum erreicht. Seit dem 08.08.2016 lebt die Weltbevölkerung „auf Pump“.
Erneuerbare Energie und Verzicht auf Kohle, Gas und Atomkraft, Elektromobilität und deren Umsetzung am Beispiel der Deutschen Post, Energieeffizienz, Landwirtschaft, Verkehrsgestaltung und -planung um nur schlagwortartig einige Punkte zu nennen, waren Inhalt des Vortrages, der gebührend durch die Teilnehmer gewürdigt wurde.
In der anschließenden Diskussions- und fragerunde viel auch das Stichwort „Wachstum“. Wachstum ist für die SPD-Ministerin schon aus dem Grund notwendig, weil die Weltbevölkerung stetig wächst.
Kommentar des Autors: Wachstum hat eine starke Lobby; allerdings denken deren Vertreter wohl ausschließlich an Wirtschaftswachstum und haben dabei das Wachstum in ihren Geldbörsen im Fokus. Es ist sicher anzuzweifeln, dass dabei Probleme durch das Bevölkerungswachstum im Mittelpunkt stehen. „Nach mir die Sintflut".

Autor:

Rainer Ise aus Weeze

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