Affenstarker Ausflugstipp für die Herbstferien: der Apenheul im niederländischen Appeldoorn

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Es ist schon ein paar Jährchen her, dass wir uns zum ersten Mal diesen schönen Affenpark angeschaut haben. Gestern war bestes Herbstwetter gemeldet und so beschlossen wir, allen Stauwarnungen zum Trotz, den Weg nach Appeldoorn zu wagen. Normalerweise in knapp einer Stunde über die A3 (auf niederländischer Seite A12) und die A50 zu erreichen, wichen wir wegen des zu erwarteten Ansturms auf Hollands Nordseeküsten auf eine Route über Nimwegen aus.

Ja, es war ein wunderschöner Tag dort, auch wenn sich seit unserem ersten Besuch einiges verändert hat. Etwas bunter, etwas lauter und bestimmt 3 Cafés mehr als früher erwarteten uns. Aber die eigentliche tierische Sensation, Affen in heimischen Eichen, Buchen und Kiefern herumtoben zu sehen, hat überhaupt nichts an seinem Reiz verloren. Immer noch amüsiere ich mich über die „affensicheren Taschen“, in die Besucher ihre Utensilien verpacken können. Und schon geht die Safari los!

Die kleinen Totenkopfäffchen faszinieren große und kleine Besucher. Ganz große Begeisterung, manchmal auch ein klein wenig Skepsis, wenn die tierischen Gesellen ganz ohne Scheu auf einen ausgestreckten Arm klettern und auch vor Rollis keine Scheu kennen. Ich bin gerührt, als ich sehe, wie die alten Leutchen aufblühen, wenn sie das weiche Fell streicheln. Tierbesuche in Krankenhäusern und Altenheimen, wie es auf Facebook so oft propagiert wird - ich bin auf jeden Fall dafür!

Die Orangs dagegen müssen erst mit Futter aus ihrem Haus gelockt werden. Wenn ihnen die Enten, denen die Zeiten der Fütterung bekannt zu sein scheint, noch etwas übrig lassen! Klasse das kleine Orangjunge, das zur Begeisterung der Zuschauer einen Purzelbaum nach dem anderen zum besten gibt. Angetan hat es uns auch das Familienleben der Berberaffen, wo es sich Alt und Jung in der Sonne gut gehen lassen.

Zum Schluss dann die wahren Kletterkünstler vor dem Herrn, zum einen die Gibbons. Sie würden einen Fabian Hambüchen locker in die Tasche stecken! Und die Klammeraffen sind so fix in den Wipfeln der Kiefern verschwunden, dass alle Fotoversuche zwecklos sind. Der Eintritt ist wirklich nicht ganz billig, aber der Besuch des Parks absolut lohnenswert. Die vier Stunden vergingen wie im Flug, für ein Päuschen in der Sonne blieb nur wenig Zeit!

Weitere Infos hier

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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