Weltfrühgeborenentag: St.-Antonius-Hospital und Bunter Kreis Kleverland informieren

17. November 2017
12:00 Uhr
Sankt Antonius Hospital, 47533 Kleve
Bestmögliche Versorgung: Das St.-Antonius-Hospital ist ein anerkannter neonataler Schwerpunkt | Foto: Thomas Momsen / Katholisches Karl-Leisner-Klinikum
  • Bestmögliche Versorgung: Das St.-Antonius-Hospital ist ein anerkannter neonataler Schwerpunkt
  • Foto: Thomas Momsen / Katholisches Karl-Leisner-Klinikum
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In Deutschland werden jährlich rund 60.000 Frühchen geboren. Zum Weltfrühgeborenentag am 17. November informieren das Team der Klinik für Neonatologie des St.-Antonius-Hospitals Kleve und der Bunte Kreis Kleverland von 12 bis 16 Uhr im Foyer des Krankenhauses.

Gemeinsam mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist die Klinik für Neonatologie des St.-Antonius-Hospitals in Kleve ein anerkannter neonataler Schwerpunkt. Das signalisiert Eltern bei Frühgeburten die bestmögliche Versorgung: Eine qualifizierte intensivmedizinische Betreuung ist rund um die Uhr gewährleistet.
„Je nachdem, wie früh ein Baby auf die Welt kommt, sind wichtige Organfunktionen noch nicht ausgereift“, informiert Dr. Jochen Rübo, Chefarzt der Klinik für Neonatologie. „Dazu gehören vor allem die Funktionen der Lunge, der Nieren und des Darmes. Die Atmung muss dann häufig unterstützt werden, der Nahrungsaufbau mit besonderen Nährlösungen über Venenkatheter gewährleistet werden.“ Eine große Gefahr für Frühgeborene ist auch die Auskühlung. Darauf ist das St.-Antonius-Hospital bestens vorbereitet: Von den Kreißsälen zur Neugeborenenintensivstation sind es nur zehn Meter, es ist kein Transport erforderlich.
Risikogeburten werden im St.-Antonius-Hospital optimal vorbereitet, bei drohender Frühgeburt oder anderen Risiken bietet das Ärzte-Team frühzeitig Gespräche an. Und: Die Betreuung endet nicht an der Krankenhaustüre. Mit dem Bunten Kreis Kleverland und dem sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ) begleitet die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft Frühgeborene auf dem weiteren Weg ins Leben.
Der Bunte Kreis Kleverland etwa bietet mit der sozialmedizinischen Nachsorge einen Service an, der Familien mit chronisch kranken Neugeborenen, frühgeborenen, schwerstkranken oder behinderten Kindern zugutekommt. „Wir erleichtern den Übergang von stationärer Versorgung in den häuslichen Bereich und verhindern, dass die Eltern in ein Versorgungsloch fallen“, erläutert Karin Sanders, die den Bunten Kreis Kleverland leitet.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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