Aus der Ferne sofort an den „Eisernen Mann“ in Kleve gedacht!

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Andechs, unweit des Ammersees in Oberbayern, hat einen „Heiligen Berg“. Darauf stehen ein Kloster, eine Klosterkirche und eine Bierbrauerei. In dieser Brauerei brauen Benediktiner Mönche das berühmte Andechser Klosterbier. Das Kloster bekommt keine Zuwendungen aus dem Kirchensteueraufkommen und finanziert sich selber mit der Herstellung von Bier.
Die Georg Zentgraf Stiftung hat sich als Ziel gesetzt Kunst und Bier miteinander zu verbinden, und fördert seit 2002 jedes Jahr ein Bildhauersymposium mit dem Namen „Kunst und Bier“, damit Künstler sich mit Bier auseinandersetzen. Zeitgenössische Künstler werden eingeladen sich am öffentlichen Wettbewerb zu beteiligen und auf dem Maibaum-Platz, unterhalb des Klosters, ihre Kunstwerke anzufertigen. Diese werden dann für drei Jahre als Leihgabe auf dem Platz ausgestellt.
Einer der Gewinner in 2012 war der Künstler Johannes Rößle aus Dießen am Ammersee. Aus Eichenholz hat er „einen Andechser“ geschaffen, einen Mann mit einem Bierkrug in der Hand. Er trägt ein weißes Oberhemd und eine schwarze Hose, genau wie unser „Eiserne Mann“ im Barockgarten in Kleve. Der Andechser hält, wie der Eiserne Mann, die Arme nach unten.
Aus der Ferne habe ich unseren Eiserne Mann aus Kleve des Künstlers Stephan Balkenhol mit der Skulptur von Johannes Rößle „Ein Andechser“ verwechselt.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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