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Beiträge zum Thema statue

Kultur
Statue von Macdonald Mugavazi, Shonakunst
2 Bilder

Vom Trinken müde, ein Gedicht

Vom Trinken müde, tief im Schlaf / ein Kind auf Mutters Arm Noch lange ihrem Herze nah / fest eingehüllt und warm Statue von Macdonald Mugavazi Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 09.04.24
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Kultur
Shonastatue genannt: "Too much for my head". Künstler unbekannt, Simbabwe

Steinstatue im Schnee

Der Ausdruck ändert sich durch's Jahr / vom Kopf aus Stein gemacht In Hitze wähnt man Seufzen und / hat Schweiß hinzugedacht Wenn Blätter fallen, welch ein Schreck / die Welt zu Ende geht! Und Schnee, der rein und Zierde ist / scheint allzu schwere Fracht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 07.12.23
  • 1
Natur + Garten
3 Bilder

Früh am Morgen

Der sie geschaffen aus dem Stein / was hat er sich gedacht? Sie schaut stets unzufrieden aus / was hat das Los gebracht? Ein Platz im Garten wo ganz früh / die Sonne sie bescheint Das ziemt ihr, aber nicht nur sie / ersehnt das End‘ der Nacht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 22.04.23
Kultur
Washington Msonza, *1966 in Simbabwe. Shona-Kunst.
2 Bilder

Weihnachten, Figurengruppe von Washington Msonza

Die Tage werden düstrer noch / das Licht verlässt die Welt Die Hoffnung lebt dass Dunkelheit / von Einem wird erhellt Geboren Er als Friedensfürst / von einer Jungfrau rein Besungen tausende von Jahr / gar sehnlichst als der Held => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 18.12.22
Kultur
Der Gute Hirte, Friedhof in Marienthal, Westfalen, Klosterkirche der Karmeliter. Kalbträger, Akropolis

Der Gute Hirte und der Kalbträger

Sie sind etwa beide gleich alt, die in Marmor gearbeitete Statue des Kalbträgers und die Idee des Guten Hirten, der die Lämmer trägt. Der Kalbträger ist ein Weiheschenk, wovon es viele gab auf der Akropolis in Athen. Der Lammträger wird im Alten Testament erwähnt, und steht für Gott, der die gesamte, versprengte Herde Israels den schlechten Hirten entreißt und an sich nimmt und selber führt. Später steht der Hirte mit dem Lamm für den Sohn Gottes, für den Guten Hirten. Schon früh finden sich...

  • Bedburg-Hau
  • 29.06.22
Natur + Garten

Ostern

Die Ostersonne früh am Tag / erwärmt den kalten Stein Geformt als Paar das innig liebt / der Kuss wird ewig sein Die Rosenranken eilen sich / und wiegen sanft im Wind Die Knospen sind schon alle da / zum Blütenstelldichein => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 17.04.22
Kultur
Macdonald Mugavazi (auch Mgavazi), Shona-Kunst, 1995
2 Bilder

"Mutterarm ist Kinderwiege"

Der Mutterarm im Winter schützt / vor Schnee und rauem Wind Für immer eine Wiege er / in ihm ruht sanft das Kind Im Frühling rieselt Blüten es / in Freud herum gestreut Im Herbst der Regentropfenfluß / als Tränen kalt verrint Mehr... Statue von Macdonald Mugavazi

  • Bedburg-Hau
  • 25.05.21
Kultur

Baumgeister, Kunst aus Simbabwe

In 1945 schreibt*) der Dichter und spätere Staatsmann Léopald Sédar Senghor über den Kontinent Afrika: „Que nous répondions présent à la renaissance du Monde Ainsi le levain qui est nécessaire à la farine blanche. Car qui apprendrait le rythme au monde défunt des machines et des canons ? Qui pousserait le cri de joie pour réveiller morts et orphelins à l’aurore ?“ Er spricht, oder eher betet nach Kriegsende zu Masken, anwesend oder gedacht, afrikanische Masken, die seine Ahnen, oder die Ahnen...

  • Bedburg-Hau
  • 03.02.21
Kultur
Skulptur von Emerita Pansowova

Eine Statue, ein Gedicht

Ein Mensch sich klein macht, in sich geht / was trägt er für ein Los? Ein Etwas überwältigt ihn / für uns bleibt’s namenlos Auf dass er wieder Hoffnung spürt / erfrag den Kummer doch Und richt‘ ihn auf mit sanfter Hand / und lass ihn nicht mehr los Mehr... Es handelt sich um die Sandsteinskulptur "Hockende" der Künstlerin Emerita Pansowova (geb. 1946), entstanden zwischen 1984 und 1991 und angekauft durch die Stadt Kamp-Lintfort im Jahre 1992. Ort: Terrassengarten von Kloster Kamp.

  • Bedburg-Hau
  • 15.06.20
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Kultur

Schnee am 1. Februar
Über eine Statue aus Zimbabwe

Mir träumt’... Mir träumt’, ich ruhte wieder Vor meines Vaters Haus Und schaute fröhlich nieder Ins alte Tal hinaus, Die Luft mit lindem Spielen Ging durch das Frühlingslaub, Und Blütenflocken fielen Mir über Brust und Haupt. Als ich erwacht, da schimmert Der Mond vom Waldesrand, Im falben Scheine flimmert Um mich ein fremdes Land, Und wie ich ringsher sehe: Die Flocken waren Eis, Die Gegend war vom Schnee, Mein Haar vom Alter weiß. Joseph von Eichendorffs "Nachtklänge" Mir träumt’, ich ruhte...

  • Bedburg-Hau
  • 01.02.19
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LK-Gemeinschaft
Ein Bottroper Wahrzeichen ist das Tetraeder. Foto: lokalkompass.de / Andreas Lemberg
103 Bilder

Foto der Woche: Wahrzeichen - was ist typisch für eure Stadt?

Was für Köln der Dom, ist für Düsseldorf der Fernsehturm: Markante Gebäude oder Wahrzeichen, die typisch sind für eine bestimmte Stadt. Diese Wahrzeichen suchen wir beim "Foto der Woche". Manche dieser Wahrzeichen sind so bekannt, da genügt ein Blick auf das Bild und man weiß, wo es aufgenommen wurde. Zwar haben wir in Nordrhein-Westfalen keinen Eiffelturm, und die Freiheitssstatue ist weit entfernt - aber auch kleinere Städte haben besondere Kennzeichen, die entweder aus der Historie heraus...

  • Velbert
  • 27.10.18
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Kultur
2 Bilder

Daphne im Wind, Bronze von Iris Le Rütte

Ein pochend Herz das spürt sie nicht so wie noch auf der Flucht In Daphne strömt nur träger Saft Apollo nach ihr sucht Er flicht den Kranz aus Lorbeerblatt und ehrt die Nymphe so Im Schicksal beide sind vereint von Eros heimgesucht Während Narziss, der Sohn eines Flussgottes, heute in aller Mund ist, bleibt das Schicksal der Daphne, Tochter eines anderen Flussgottes, weitgehend unbekannt. In der griechischen Mythologie wird beschrieben wie Apollo es mit dem Liebesgott Eros verdirbt, der aber...

  • Bedburg-Hau
  • 15.08.17
  • 1
Kultur
Bodhisattvagruppe im asiatischen Garten der Schlossgärten von Arcen

Bodhisattva in Arcen

Vor hundert Jahren schien der Buddhismus, so wie er dem Westen durch Bücher und Kunst bekannt gemacht worden war, als die Religion der Vernunft und bedeutend erhabener und passender für die Eliten der damaligen Zeit als das was Kirchen und Synagogen zu bieten hatten. Vielleicht erkannten sie in solchen Statuen wie die hier abgebildete mehr Erhabenheit und Ruhe als in allen Statuen der christlichen Kunst zusammen. Diese Statue stellt dann auch die „königliche Ruhe“ dar, und zwar die Ruhe eines...

  • Bedburg-Hau
  • 06.10.16
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Kultur

Träumend...

Es war kein Traum den morgens du geträumt Am Waldesrand von Blumen rund umsäumt Die Lippen feucht doch nicht von Tropfen Tau Von einem Kuss und Wein der prickelnd schäumt.

  • Bedburg-Hau
  • 13.07.16
  • 1
Kultur
Vierge de l'Assomption, Jean-Baptiste Bouchardon  musée d'art et d'histoire, Chaumont
4 Bilder

Mariä Himmelfahrt

Viele Madonnenbilder sind steif und formell, Kunsthandwerk bei dem irgendwann mal ein ursprünglicher Gedanke zu Grunde lag, aber durch einfallslose Überlieferung ist er bedeutungslos geworden. Schön ist es dann auch echter Kunst zu begegnen, gemacht von einem Menschen, der der Gottesmutter die Züge einer lebendigen Frau leiht. Am Anfang des 18. Jahrhunderts schnitzte Jean-Baptiste Bouchardon diese Statue, die heute besät ist mit unzähligen Holzwurmlöchern, manche Teile sind sogar ganz...

  • Bedburg-Hau
  • 18.08.14
  • 2
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Kultur
Statue des flämischen Bildhauers Moortgat, Hau, alte Kirche. Genannt: Rosa Mystica.
5 Bilder

Rosa Mystica

Der Sänger der lateinischen Christenheit sang zu Maria: „ave rosa speciosa!“, „ich grüße Dich, schöne Rose!“. Bald will er dies schon wieder übertreffen und singt: „O formosa plus quam rosa!“, „O Du schöner als die Rose!“. Immer wieder der Vergleich mit den Blumen: auf dem ungepflügten Acker „dar ane stât ein bluome, diu liuhtet alsô scône“, heißt es dann auf Deutsch im Melker Marienlied. Aus Sandstein gemacht und weiß angemalt erscheint die Mutter Gottes uns hier als Lilie der Reinheit. Eine...

  • Bedburg-Hau
  • 12.06.13
Kultur
5 Bilder

Nicolaikirche in Kalkar: "Christus in der Rast"

. . Kirchenführerin Frau Umbach verhalf mir nicht nur zum Namen dieser Bildtypus („Christus auf dem kalten Stein“), sondern erzählte auch eine spannende Gesichte wie Kunsthistoriker und Senior Kurator von Museum Kurhaus, Guido de Werd, der Christusstatue aus dem frühen 16. Jahrhundert ihre ursprüngliche Hand zurückgeben konnte. Um 1900 war die doch wohl merkwürdige Hand mit einer „gefälligeren“ ersetzt worden. Nach einem Foto zu urteilen hielt die Statue damals einen Stock in der Hand, worauf...

  • Kalkar
  • 03.03.13
  • 2
Kultur
4 Bilder

Licht in der Dunkelheit, Diderot

. . Denis Diderot ist der Mann der 1772 unter großen Entbehrungen die Arbeit an der ersten großen europäischen Enzyklopädie vollendete. Das Buchwerk sollte ursprünglich eine Übersetzung einer zweibändigen englischen Ausgabe werden, nahm aber bald immense Proportionen an und beschäftigte viele Autoren. 6000 der 72.000 Artikel der Enzyklopädie schrieb Diderot selbst. In jener Zeit der Aufklärung erhofften Denker von einem umfassenden Nachschlagwerk, das alle Bereiche des Lebens umfasst, Vorteile...

  • Bedburg-Hau
  • 25.07.12
Kultur
Statue aus weißem Marmor von Antoine Bertrand, 1810
10 Bilder

Erfüllt mit Leben

. . Von zwei Seiten fällt das Licht durch bunte Kirchenfenster ums Eck auf die schöne Darstellung des heiligen Mammès aus Cäsarea in der Kathedrale Saint Mammès der französischen Stadt Langres. Er war noch ein Jüngling als der Hirtenjungen Mammès einer Christenverfolgung im 3. Jahrhundert zum Opfer fiel und der Bildhauer Antoine Bertrand hat ihm einen liegenden Löwen zugesellt, der nach der Legende, ihn nicht tötete sondern von ihm gezähmt wurde. Das verstreute Licht der meterhohen Fenster...

  • Bedburg-Hau
  • 24.07.12
  • 1
Kultur
2 Bilder

Bildergruppe von Jits Bakker

. . . . Der neue Mensch der hüpft und springt Hoch über sich hinaus! Das Flötenspiel betörend klingt Was kommt dabei heraus... . . . Statuen von Jits Bakker sind auf dem Golfplatz in Till-Moyland zu bewundern. Die Gruppe ist aufgenommen worden in de Bilt, dem Wohnort des Künstlers, kurz bevor ein Unwetter losbrach.

  • Bedburg-Hau
  • 02.07.12
  • 1
Kultur
Anmutige Darstellung der hl. Katharina im Heiligenhäuschen zu Till-Moyland, Moyländer Allee, ausgeführt vom Steinmetzbetrieb Tripp, Bedburg-Hau.
3 Bilder

hl. Katharina, Moyland und Kranenburg

Als Rohling wäre sie dem mittelalterlichen Menschen erschienen, diese Statue der hl. Katharina. Ohne bunte Farben war damals eine Figur nicht denkbar. Heute schaut ein Steinmetz wahrscheinlich ungläubig wenn er hört, dass er einem Maler zuarbeiten müsste. Aus dem Buch „Beschreibung des Domes von Xanten" (1851) von B. Zehe: "Diese Polychromie der Bildwerke ... ist eine ganz eigenthümliche Kunst des Mittelalters, die sich jetzt so sehr verloren hat, daß wir sie kaum noch zu würdigen, vielmehr...

  • Bedburg-Hau
  • 19.06.12
  • 1
Kultur
3 Bilder

Xanten, Christus Salvator Mundi

. . Die segnende Hand des Christus Salvator Mundi fehlt, und die früher erhöhte Stelle auf einem Sockel im Portal des Domes hat der Retter der Welt verloren. Wir schauen ihm einfach ins Auge. Die Statue aus dem Spätmittelalter steht im Westteil des Domes, in Dämmerung, ungünstig beleuchtet von hinten. Lange stand sie in Wind und Wetter, ein Teil der Nase fehlt, nur noch Reste eines Strahlenkranzes oder Strahlenkreuzes sind vorhanden. Aus ihrer jetzigen Nische heraus holen, auf einen etwas...

  • Xanten
  • 04.06.12
Kultur
2 Bilder

Sankt Joseph und der Jesusknabe. Titus-Brandsma-Gedächtniskirche.

. Abbildungen vom hl. Joseph und dem Knaben Jesus zeigen den Mann den Jesus „Vater“ nennt nie froh, eher nachdenklich. Mal wirklich grübelnd, oft hinter Jesus zurücktretend, mal mit ihm ein wenig streitend über die Richtung worin sie gehen wollen, wie in der Josephkapelle in Smakt zu sehen ist. Wie kann es auch anders, als frommer Jude weiß er Bescheid über sein Volk. In den Worten von Guardini: „Wenn Gott seine Boten sendet, wird das fast immer ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Prophet...

  • Bedburg-Hau
  • 13.05.12
Kultur
4 Bilder

Grieth, Sankt Peter Statue

Der hl. Petrus mit einem Gewand aus Eichenholz und einem Kopf vermutlich aus Lindenholz. Auch die linke Hand die den Schlüssel hält, ist aus einer weicheren Sorte geschnitzt. Man sieht noch Spuren von Bemalung auf den Wangen des Heiligen und einen roten Flecken in einer Kleidungsfalte. Diese Statue hat mit Gewissheit alle Moden mitgemacht die es in der Kirchenkunst gab. Am Anfang waren die Figuren bunt bemalt, dann mussten sie plötzlich weiß gekalkt sein und tot aussehen wie Marmor, bald sollte...

  • Bedburg-Hau
  • 14.04.11
  • 1
  • 2
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