Bergbau

Beiträge zum Thema Bergbau

Sport
Auf jedem Trikot eines Schalker Spielers gegen Leverkusen stand ein anderer Zechenname der Region. Das S04-Heimspiel stand in dem besonderen Rahmen des Bergbau-Abschieds und sorgte für eine Gänsehaut-Atmosphäre. Allerdings nur bis zum Anpfiff des Spiels. | Foto: Gerd Kaemper
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Tiefe S04-Krise, erste BVB-Niederlage und FC Bayern gewinnt Spitzenspiel

Auf Schalke gehen sprichwörtlich die Lichter langsam aus. Borussia Dortmund verlor überraschend bei einem Aufsteiger und die Gladbacher und der Deutsche Rekordmeister nutzten die Steilvorlage. Beeindruckend war es am Mittwochabend auf Schalke. Voller Inbrunst. Richtige Malocher. Sie gaben ihr letztes Hemd. Es sah einfach toll aus. Schalke-Choreografie kostete über 14.000 Euro Die Rede ist von den Fans und Ultras Gelsenkirchen. Letzterer erstellten zum Bergbau-Abschied eine XXL-Choreografie...

  • Essen-Süd
  • 20.12.18
Überregionales
Eine Sonderführung durch die Ausstellung "Schichtwechsel" im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund genießen Lokalkompass-Leser mit Museumsführerin Dorothea Csitneki. | Foto: Stephan Schütze für das Fußballmuseum
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Kicken im Schatten der Zechen: Lokalkompass-Leser sahen neue Ausstellung im Dortmunder Fußballmuseum als erste

Durch das Ende des Bergbaus steht das Ruhrgebiet vor deutlichen Veränderungen. „Schichtwechsel – FußballLebenRuhrgebiet“ heißt eine aktuelle Sonderausstellung im Dortmunder Fußballmuseum, die sich den Verbindungen zwischen Fußball und Bergbau widmet. Lokalkompass-Leser konnten einen exklusiven Eindruck gewinnen. „Sie sind heute die erste Gruppe, die die Sonderausstellung sieht“, begrüßen Dorothea Csitneki und Henry Mühlhausen die circa 40 Leser, die bei der Steilpass-Verlosung gewonnen hatten....

  • Dortmund-City
  • 26.03.18
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Kultur
Der Förderturm der Zeche Zollern, Dortmund. | Foto: Lokalkompass / Jürgen Cordt

Frage der Woche: 2018 ist Schluss mit der Kohle – was bedeutet euch der Bergbau?

Der Bergbau und die Kohle sind nicht nur für den wirtschaftlichen Aufschwung des Ruhrgebiets verantwortlich. Generation um Generation von Bergleuten fuhr über Jahrzehnte in die Zechen der Region ein. Das Ruhrgebiet ist untrennbar mit der Kohle verwachsen. Doch in diesem Jahr ist endgültig Schluss damit.  Prosper-Haniel in Bottrop ist die letzte verbliebene Zeche im Ruhrgebiet, und auch hier fahren die Bergleute in diesem Jahr letztmalig ein. Unglaubliche 600.000 Menschen beschäftigte die...

  • Herne
  • 16.02.18
  • 72
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Natur + Garten
Südafrika schimmert durch eine dichte Wolkendecke, im Indischen Ozean braut sich ein Sturm zusammen: Die Erde, unser einziges Zuhause. | Foto: By Ocean Biology Processing Group at NASA's Goddard Space Flight Center (NASA), via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Was kann man für den Umweltschutz machen?

Die Erde ist ein, soweit bekannt, ziemlich seltenes Exemplar von einem Planeten. Mit einer stabilen Umlaufbahn, einer lebensfreundlichen Atmosphäre sowie einem schützenden Magnetfeld gesegnet, kreist er seit rund 4,6 Milliarden Jahren um seinen Stern und bietet Lebensraum für Milliarden und Abermilliarden Lebensformen. Wir sollten gut auf die Erde aufpassen, denn ein Ersatzplanet ist noch nicht in Sicht. Heute ist uns klar, dass wir Menschen besonders im Laufe der letzten 200 Jahre viel dazu...

  • 24.11.16
  • 72
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Überregionales
Bergmann, Schwimmlehrer, Ratsmitglied: Armin Mesenhol ist ein Mann mit vielen Talenten. | Foto: Mesenhol
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BürgerReporter des Monats Oktober: Armin Mesenhol

Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die sich kümmern. Ehrenamtliche in Vereinen, in Hilfsorganisationen oder anderen Verbänden sind zwar immer noch rar gesät, es gibt sie aber trotzdem. Armin Mesenhol, Bergmann im Ruhestand, ist so jemand, der nicht aufhört, sich für die Menschen zu interessieren. Fast sechs Jahre nach seiner Registrierung im Lokalkompass wird er unser BürgerReporter des Monats. Beschreibe den Lokalkompass und seine Community in drei Worten. Abwechslungsreich, groß,...

  • 01.10.16
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Politik
Gehört das Bergwerk Gneisenau in Do.-Herne schon der Vergangenheit an? | Foto: Hans Werner Wagner

Frage der Woche: Wo im Ruhrgebiet wird noch Steinkohle gefördert?

Vielerorts war bereits Schicht im Schacht, weil die Kohleförderung politisch nicht mehr gewollt oder finanziell nicht mehr subventioniert wurde. Die schwarzen Flecken auf der Landkarte werden immer weniger: Wo im Ruhrgebiet wird denn heutzutage überhaupt noch Steinkohle gefördert? Der Bergbau gehört zur Geschichte des Ruhrgebiets wie die Kohle zum Ofen. Aber der Steinkohlebergbau ist auf dem absteigenden Ast. Bergwerke stehen in historischen Bänden, Ruhrbergbau ist ein Wort für Lexika, und den...

  • Essen-Süd
  • 12.09.14
  • 8
  • 8
Kultur
Foto: Henselowski / Klartext

BÜCHERKOMPASS: Bergbau, Bergbahn, Bergfest

Auf lokalkompass.de verschenken wir regelmäßig Bücher bekannter Autoren an Community-Mitglieder, die bereit sind, für eines der jeweiligen Werke eine Rezension zu schreiben. Bereits vergeben wurden diese Bücher. Diese Woche bieten widmen wir uns einem regional historischen Thema und nähern uns aus verschiedenen Perspektiven dem Bergbau. Udo Kandler: Übertage im Revier Das Ruhrgebiet als herausragender Industriestandort, die Bahn als Rückgrat des Transportwesen: Auf den Spuren der Eisenbahn im...

  • Essen-Süd
  • 27.11.13
  • 10
  • 1
Natur + Garten
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Kleve - Emmerich - Goch: Vergessene Berufe - Der Köhler im Harz

Köhler & Meiler Im Oberharz wurde von ca. 900 nach Christus bis 1992 Erzbergbau betrieben und das Erz verhüttet. Um das Metall aus dem Erz zu gewinnen benötigte man anfangs Temperaturen von 1200 - 1300 °C, die Holzfeuer nicht leisten kann. Statt dessen nutzte man zunächst Holzkohle. Die Holzkohle wird in einem Meiler durch verglühen von geschichtetem Holz gewonnen. Die ca. 1m langen Holzscheite werden mehrschichtig und mehretagig um den Quandel – das zentrale Holzgestell - zu einem Kegel auf...

  • Kleve
  • 04.10.13
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  • 10
Natur + Garten
Wann kommt die Flut? Nur eine Frage der Zeit ....
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Rhein-Hochwasser: „Die Bedrohung ist real!“

Wochenlang haben uns die Bilder der Flut von Donau und Elbe in Atem gehalten. Hier bei uns am Niederrhein blieb „Vater Rhein“ in seinem Bett. Aber: Wie lange noch? "Deutschland geht einer Katastrophe entgegen" Hans-Peter Feldmann, Sprecher der HochWasserSchutz-Initiative am Niederrhein, warnt: „Die Bedrohung ist real. Wenn alles so bleibt, wie es ist, geht Deutschland sehenden Auges und völlig unvorbereitet einer Hochwasserkatastrophe entgegen. Und das Gefährdungs- wie Schadenspotenzial im...

  • Moers
  • 16.07.13
  • 20
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