Ausstellung ‚Market-Garden‘ im Flur des Kranenburger Rathauses

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Vom 5. September bis 10. Oktober ist eine kleine Ausstellung im Rahmen des ‚Market-Garden‘ im Rathaus Kranenburg.
Am 17. September 1944 führten die Alliierten Luftangriffe zur Vorbereitung der Operation Market-Garden am Rande des Reichswaldes durch. Ein Tag später landeten hunderte US-Transportleiter in der Nähe von Wyler in den Niederlanden und am nächsten Tag begannen die deutschen Gegenangriffe.
In den angrenzenden Wäldern wurden gepanzerte Fahrzeuge für den Angriff bereitgestellt. Am 8. Februar 1945 begann die Ausführung des Angriffsplans Operation-Veritable. Die Alliierten zogen über die Grenze und fuhren durch Kranenburg weiter in den Kampf gegen die Deutschen. Die Bewohner des Ortes flohen nach sicheren Gegenden und Kranenburg wurde eine Geisterstadt.
Auf zwei Tafeln werden Informationen über diese Operation erteilt, und viele Fotos geben davon bildliche Darstellungen. In Vitrinen und zwei Vitrinen kästen sind Orden, Karten, Zeitungen, alliierte Flugblätter, Essgeschirr, Medizinisches Material und mehr aus dieser Zeit ausgestellt. Auf dem Boden befinden sich weitere Teile wie ein Bren-Gun-Carrierlaufrad, ein Teil einer Panzerkette und ein Kanister. Bei diesen Ausstellungsteilen steht auch noch eine Modepuppe mit Soldatenbekleidung, um die Stimmung aus dieser Zeit zu akzentuieren.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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