Die Betrachtung des emsigen Lebens der Hummeln im Garten

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Mit diesen sonnigen Tagen verbleiben viele Menschen im Wochenende und abends nach der Arbeit in ihren Gärten. Es gibt darin Möglichkeiten um sich zu beschäftigen oder dort einfach zu faullenzen.
Leider schaffe ich es nicht, um Stundenlang im Garten herumzulungern. Deshalb schaue ich nach wenigen Minuten faullenzen, ob etwas im Garten mein Interesse weckt.
Heute waren es die Hummeln, die in großer Zahl den Hibiskusstrauch besuchten. Ich observierte und fotografierte, was sie dort machten.
Hummeln essen gerne Pollen und Nektar. Momentan ist die Auswahl davon den Hibiskusblüten reichhaltig. Die Blüten „freuen“ sich um den Besuch der Hummel, denn der Weg zu den Nektarien (= Nektardrüsen) führt an die Staubblätter vorbei. Ein Staubblatt ist das Pollenerzeugende Organ einer Blüte. Die Hummel berühren die Staubblätter und Pollen haften sich auf ihre Haare. Bei einem nächsten Besuch an eine andere Blüte kleben diese an den Narben, die sich darin befinden. Eine Narbe dient der Aufnahme der Pollen. Damit beginnt die Fortpflanzung der Pflanze.
Eine Hibiskusblüte ist das Schlaraffenland für Hummeln (und Bienen). Sie verweilen längere Zeit darin. Mit ihren langen Rüsseln saugen sie Nektar in ihre Honigmagen und danach verspeisen sie Pollen.
Es gibt genug Bewegungsfreiheit in den Blüten, um an verschiedenen Stellen zu schlemmen.
Hummeln sind eine zu den Bienen gehörende Gattung sozial lebende Insekten. Das sieht man. Es geschieht oft, dass wenn eine Hummel in der Blüte speist, eine zweite herein fliegt und sich ohne Protest der andere an den „gut gedeckten Tisch“ setzt.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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