Haben die Draisinefahrer den blühenden Gundermann auf der Eisenbahntrasse entdeckt?

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Heute habe ich in Nütterden in der Nähe vom Haferkamp entdeckt, wie sich eine Menge Gundermannpflanzen sich mit den Eisenbeinschienen angefreundet haben. Jetzt blüht dieses Kraut.
Die Draisinenfahrer passieren diese Stelle wahrscheinlich ohne sie zu sehen.
Viele sehen den Gundermann als störendes Unkraut und jäten es. Aber wer ihre Wurzeln in der Erde nicht entfernt, sieht dass der Gundermann nachwächst.
Der Lippenblütler mit nierenförmigen Blättern ist eigentlich kein Unkraut, sondern ein Heilkraut. Die Römer nutzten den Kraut als Heilmittel. Von seinen Blättern kann man Tee kochen. Dieser schmeckt nach Gemüseflüssigkeit und Minze. Wenn der Hopfen fehlt, kann man mit Gundermann Bier brauen.
Wer einen Brennnessel berührt hat und dadurch eine juckende Haut bekommen hat, kann gegen den Juckreiz einige Gundermannblätter über die Stelle reiben. Das hilft dagegen.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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