Nicht überall wird im Schwarzwald "Abfall" nach dem Fällen aufgeschichtet - ein Beispiel für den Reichswald

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Im Schwarzwald werden Nationalparke gegründet, in den der Wald und die ganze Natur sich ungestört kann entwickeln. Im Nordschwarzwald sind das momentan
10 000 Ha. Außerhalb diesen Arealen wird der Wald wirtschaftlich genutzt. Auch hier werden die Äste und Zweige von den gefällten Bäumen entfernt und bleiben nach dem Abtransport der Stämme liegen. Man nennt es in Baden-Württemberg Priegelholz.
Die Einheimischen dürfen, nach Rücksprache mit dem Förster, im Wald ins Priegelholz gehen und die Äste und dicke Zweige für den Eigenbedarf mitnehmen. Ich war dabei, wie ein Bekannter von mir in Baiersbronn ins Priegelholz ging, um das Priegelholz zu verarbeiten.Die Arbeit besteht daraus, dass die kleineren Zweige von dem liegengebliebenden Holz entfernt wird. Das wird mit der Häbe oder Hippe gemacht.
Die dicken Äste werden mit der Kettensäge in Teile gesägt und im Wald aufgestapelt. Auf diese Weise verschwinden viele der hässlichen Holzabfallstellen. Es bleibt genug liegen für Pilzen, Insekte und Vögel und als Unterschlupfstelle. Ein gutes Beispiel für den Reichswald. Auf diese Weise werden viele Stellen darin wieder so schön wie sie früher mal gewesen waren.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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