Was ist aus den Baumstubben geworden, die nach dem Fällen der Riesenpappeln an der Bruchsen Straße in Nütterden geblieben sind?

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Wir Nütterdener haben getrauert, als Anfang 2011 die Riesenpappeln an der Bruchsen Straße gefällt wurden. Viele Einheimischen besuchten das Schlachtfeld, nachdem die letzte Pappel gefällt worden war. Nach dem Kahlschlag sah die einstige Pappelallee sowie auf dem Foto aus. Zurückgeblieben waren in Querschnitt bis zu einem Meter dicken Baumstubben.
Die Bruchse Straße war lange Zeit mit den Prachtpappeln eine wunderschöne Allee, ein Magnet, der viele Spaziergänger Radfahrer anzog.
Es sind nun vier Jahre vergangen. Seitdem die Pappeln gefällt waren, trieben die Stubben eifrig neue Trieben aus. Mitarbeiter des Bauhofs haben diese jedes Jahr abgeschnitten. Nun haben die Baumstubben es aufgegeben. Ihre Geister sind zum Pflanzenhimmel aufgefahren.
Wind und Wetter haben freies Spiel auf die vielen toten Stubben. Die Natur hat sie in Besitz genommen. Verschiedene Pflanzenarten haben die Stubben als Nährboden bezogen. Moos, Gras, Pilze und sogar Stauden entziehen jetzt Nährstoffe aus ihnen.
Regen und Frost haben Brüche in den Stubben gebildet, sie ausgehöhlt und vermodert. Die Aushöhlungen blieben bei konsumierenden Passanten nicht unbemerkt. Diese benutzen sie als Entsorgungsstelle. Nun liegen in den ausgehöhlten Stuben leere Flaschen und Bierdosen. In der Karnevalszeit werden sicherlich noch mehrere dazu kommen.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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