"Unternehmer der Großen Straßen verlangen keine Änderung der Verkehrsführung"

Foto: Gemeinde Kranenburg

kranenburg. Am Donnerstag Abend wurde diskutiert: Im Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“ trafen sich Kranenburger Unternehmer, um Stellung zum Thema „Große Straße“ zu beziehen. Das Ergebnis der Diskussion fassten die Anwesenden folgendermaßen zusammen: „Die Unternehmer der Großen Straße verlangen keine Änderung der Verkehrsführung.“

Im „Goldenen Löwen“ trafen sich so gut wie alle an der Großen Straße tätigen Unternehmer. Die, die verhindert waren, hatten zudem eine eindeutige Botschaft mit auf den Weg gegeben: „Es gab niemanden, der anderer Meinung war, auch die nicht anwesenden Unternehmer hatten anderen ihre Auffassung mitgeteilt. Sie waren der gleichen Meinung, nämlich: Die Verkehrsführung nicht zu ändern“, so Heiner Burke. Außerdem wurde ein Arbeitsgremium gebildet, dem neben Heiner Burke Dagmar van Kessel, Marco Werner, Heinz Rodemeier und Christina Peters angehören. In diesem Gremium solle einerseits über die Thematik der Großen Straße nachgedacht, andererseits aber auch die Kommunikation zwischen Geschäftsleuten und Politik gepflegt werden, so Heiner Burke. An der weiteren Entwicklung der großen Straße zeigte sich an diesem Abend auch der ehemalige Verwaltungsmitarbeiter Landmann interessiert. Er wird dem Arbeitsgremium mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Heiner Burke formulierte eine Vorgehensweise der kleinen Schritte: „Warum gibt es beispielsweise keine Schilder mit dem Hinweis ‚Durchgangsverkehr‘ an den beiden Kreisverkehren der Großen Straße?“ Die Beschilderung sei zwingend erforderlich und solle auch in niederländischer Sprach erscheinen.
Donnerstag Abend wurden die bisher von Politik und Verwaltung angedachten Szenarien vorgestellt. „Aber sie sind zunächst einmal nur ein Stück Papier“, so Heiner Burke.

Der Kranenburger Geschäftsmann bedauert, dass es keinen Qualitätskreis mehr gibt. „Wir müssen das Problem gemeinsam lösen - und: Wir haben zu wenig Kommunikation gepflegt. Wir können und wollen aber die Hände nicht in den Schoß legen und müssen dafür sorgen, die Geschäftsleute zusammenzuhalten.“

Die Große Straße ist zur Zeit wegen der hohen Verkehrsbelastung im Gespräch: Täglich passieren rund 5000 Fahrzeuge den Kranenburger Ortskern.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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