Feurige Stimmung im Bürgerhaus

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Krunekroane legte beim 1. Bunten Abend fulminante Sitzungspremiere hin

KRANENBURG.Bis auf den letzten Platz war das Kranenburger Bürgerhaus am vergangenen Wochenende besetzt als die Kranenburger Karnevalsgesellschaft Krunekroane zum bunten Abend einlud. Im vergangenen Jahr bereiteten die Aktiven erneut ein Sitzungsprogramm der Extraklase vor. Eine wahre Augenweide, bereits zu Beginn der Sitzung, war der Einzug der drei Tanzgarden, gemeinsam mit den Ex-Prinzen, der Garde und dem amtierenden Prinzen, „Prinz Daniel der Feurige“ samt Funkenmariechen Melli. Neu in diesem Jahr war auch das Bühnenbild, was erstmalig die Bühne des Kranenburger Bürgerhauses schmückte. Daran waren Hans Theo Janßen, Franz Teunissen, Michael Killewald, Reimund van Laar, Danie Matenaer, Sven Dombrowska, Florian Jansen, Norbert Cloosters, Dirk Wilmsen und Marko Cox, die im letzten Jahr viele Stunden damit verbracht haben dieses Bild zu erstellen, beteiligt. Der erste Prolog des Abends gehörte Jürgen Ollenburg, der in gekonnter Manier die Eröffnung des Abends durch die Arbeitsbienen meisterte. Das Eis brach die Mini-Tanzgarde mit ihrem diesjährigen Gardetanz. Mit gekonntem Wortwitz überzeugten Angela und Matthias van Heek in ihrer Bütt unter dem Motto „Eine gestandene Frau auf dem Oktoberfest“. So war es dann die Teenys die mit ihrem Gardetanz die Herzen der Närrinnen und Narren erfreuten. Neben dem aktuellen Gardetanz präsentierten sie ebenso ihre neuen Gardetanzkostüme und bedankten sich dafür bei den zahlreichen Sponsoren die diese ermöglicht hatten. Er hatte es ihm versprochen und sein Versprechen gehalten, Andreas van Wickeren, der vor vielen Jahren bereits Daniel Cloosters versprach, das wenn er einmal Prinz wird, er in die Bütt steigen würde. Als Newcomer auf der Bühne legte der Kranenburger eine Bühnenshow der Extraklasse hin. Wortgewandt wie immer präsentierten sich Elisabeth Schneiders und Ulla Lohmann in ihrem Zwiegespräch „Ich tank Super“. An einer Tankstelle, dem Arbeitsort von „Prinz Daniel dem Feurigen“ servierten die beiden „alten Hasen“ ihr Zwiegespräch und ernteten dafür tosenden Beifall. Mit Beinheber und Spagat überzeugten die Damen der Großen Tanzgarde das Publikum mit ihrem Gardetanz. „Diese Damen begleiten den Prinzen, organisieren ihr Schichtpläne und Urlaubspläne so das sie die Krunekroane bestens vertreten können, Chapeau,“ so Sitzungspräsident Hans-Gerd Onckels der das Engagement besonders lobte. Danach begeisterten Anne Killewald und Petra Lyons mit ihrem Klamauk „Duo ohne Worte“. Mit zwei Staffeleien und einer Vielzahl an Plakaten zeigten die Beiden eine Unterhaltungen in der heutigen Zeit - ohne Worte. Einen Überraschungsauftritt initiierten Steffi Jansen und Sandra Hollands mit ihrem Zwiegespräch „Ich mach Aerobic“. Gemeinsam mit den Mitarbeitern hatten die Beiden in den vergangenen Monaten eine Choreographie erarbeitet, die nun die Premiere auf der Krunekroane-Bühne feierte. Nach der Pause legte dann „Prinz Daniel der Feurige“ samt Funkenmariechen und Garde einen fulminaten Einzug hin. Präsentiert wurde ebenso das Prinzenlied gesungen von Andreas Verhoeven, zur Melodie „Dat jeiht vorbei“ der Kultband Paveier. Bianca Planken und Alexandra Menck waren es die in ihrem Klamauk „Nehmt uns so, wie wir sind“ deutlich machten, das es sie nur so gibt und nicht anders. Sabine Bartjes räumte in ihrer Bütt mit den Missverständnissen im Schlafzimmer auf und startete damit Zwerchfellerschütternde Attacken auf die Närrinen und Narren. Nicht fehlen bei einem bunten Abend durfte natürlich auch nicht das Krunekroane-Duo mit einer breiten Palette an Lokalcolorit fehlen. Ulla Lohmann und Norbert Cloosters brachten die wichtigen Themen aus Kranenburg in ihren Gesangsstücken erneut auf den Punkt. Der Klamauk „Baugrube“ sowie Herbert Knapp in seiner Parodie „Die besten Gitarrenriffs der Welt“ entlockten auch zur später Stunde den Närrinnen und Narren eine Vielzahl an „Lachern“. Mit ihrem Showtanz „Boxenstopp“ begeisterten in blauen Overalls und mit schnellen Tanzschritten, die Große Tanzgarde. Den Schlusspunkt setzten wie gewohnt die Arbeitsbienen.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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