Der riesige Weihnachtsbaum vor der Kirche St. Martin ist ein starkes Symbol.
Langenfeld. Immer am Samstag vor dem 1. Advent fliegen die „Turmfalken“ wieder ein. „Das sind Männer aus dem Kreis der St. Sebastianus Schützenbruderschaft, die auch Arbeiten in größeren Höhen erledigen können“, beschreibt das Gerd Ziskofen.
Am 29. November werden sie wieder im Einsatz sein, dann gilt es, mit Hilfe eines Hubwagens den großen Weihnachtsbaum vor der kath. Kirche St. Martin zu schmücken. „Unsere Turmfalken erledigen auch viele andere Arbeiten, sie hängen die Weihnachtsbeleuchtung auf oder wechseln Glühlampen aus, und wenn im übrigen Jahr Fahnen bei Festen am Turm der Kirche zu befestigen sind, dann sind sie auch zur Stelle“, so Ziskofen, der mit Monika Fontaine das Schmücken des Weihnachtsbaumes organisiert und überwacht. „Weibliche Mitglieder der Schützen helfen im unteren Bereich des Baumes und bereiten auch die Päckchen vor, die später aufgehängt werden.“
Erstmals mussten die Turmfalken im letzten Jahr ohne den im letzten Jahr verstorbenen unermüdlichen Helfer Reinhold Furch auskommen, der ihnen immer in dankbarer Erinnerung bleiben wird. Derzeit zählen zu den Turmfalken Günther Kalla, Volker Laser, André Ziskofen, Heino Stoffels, Bruno Hillebrand und Gerd Ziskofen, dazu kommen die Helferinnen Rita Furch, Elke Ziskofen und Marga Gladbach für die Vorbereitung der Päckchen und das Schmücken im unteren Bereich des Baumes.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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