80 Meter Lichterketten mit rund 1000 Lämpchen für den Richrather Weihnachtsbaum.

von rechts: Elke Ziskofen, Gerd Ziskofen, Benjamin Salamon, Monika Fontaine sowie Pfadfinder und einige Bewohner vom Betreuten Wohnen des LVR präsentieren die Plakete des Richrather Weihnachtsmarktes von Rolf Börnert.
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  • von rechts: Elke Ziskofen, Gerd Ziskofen, Benjamin Salamon, Monika Fontaine sowie Pfadfinder und einige Bewohner vom Betreuten Wohnen des LVR präsentieren die Plakete des Richrather Weihnachtsmarktes von Rolf Börnert.
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Die Turmfalken hatten wieder alle Hände voll zu tun.

Langenfeld-Richrath. „Wenn die ‚Turmfalken‘ am Samstag vor dem ersten Advent auf den Vorplatz der Richrather kath. Kirche St. Martin einfliegen, dann gibt es viel Arbeit“, erzählt Gerd Ziskofen, Organisator für den Richrather Weihnachtsmarkt. Mit Hubwagen und hohen Leitern wird der etwa 10 m hohe Weihnachtsbaum von den ‚Turmfalken‘ geschmückt.

Schon vorher haben sie den Baum aufgestellt und auch schon die Beleuchtung im Pfarrhof installiert. „Die Turmfalken sind immer im Einsatz, wenn etwas in größeren Höhen zu erledigen ist, etwa den oberen Teil des Turmes reinigen, bei der Instandhaltung helfen, Glühbirnen auswechseln oder Fahnen aufhängen“, erzählt Ziskofen, der mit Monika Fontaine das Schmücken überwacht.

„Das Material für den Baumschmuck wurde von der Grundschule am Zehntenweg, den Pfadfindern und den Frauen des Seniorentreffs gebastelt, den Styroporschmuck wie die Glocken hat mein verstorbener Sohn André angefertigt“, berichtet Ziskofen.

Günter Kalla, reicht die Lichterketten nach oben, Volker Laser steht im Korb des Hubwagens und befestigt sie am Baum. „Das sind 80 Meter, ungefähr 1000 Lämpchen“, hat Kalla gerechnet. Im Einsatz ist auch Thomas Engelen. Diesmal fehlt nur Heinrich Stoffels, der erst in der letzten Nacht aus dem Urlaub zurückkehrte. Sohn Mike Engelen ist aber zeitweise mit im Korb des Hubwagens, um beim Schmücken zu helfen. Auch Nick Bansemer ist zeitweise im Hubwagen-Korb und reicht den Schmuck an. „Im letzten Jahr ist leider einer der Turmfalken, Bruno Hillebrand, verstorben“, bedauert Monika Fontaine.

Der Weihnachtsbaum vor dem Turm der Kirche St. Martin ist in der Weihnachtszeit längst eines der Richrather Wahrzeichen und das Schmücken der Auftakt zum Richrather Weihnachtsmarkt, der am 10. Dezember im Innenhof und Gemeindezentrum stattfindet.

„Wir haben inzwischen 63 Pfadfinder, von denen ich drei zum Schmücken mitgebracht habe“, sagt Volker Domdei. „Meine Tochter Annika hat das große Banner für den Richrather Weihnachtsmarkt entworfen“, freut er sich. Auf dem Weihnachtsmarkt würden die Pfadfinder Weihnachtsbäume, Punsch und Glühwein verkaufen und Stockbrot backen.

Der Termin für das Schmücken ist auch gleichzeitig die Gelegenheit, das Plakat zu präsentieren, wobei Fotografen der Lokalpresse davon Aufnahmen machen. „Ich habe ungefähr 70 Exemplare in ganz Richrath verteilt“, sagt Ziskofen. Er ist sich mit Monika Fontaine sicher, dass zum Weihnachtsmarkt wieder viele Besucher kommen.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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