Von Langenfeld nach Berlin für guten Zweck: Lady Lions laufen wieder

Angela Block, Sabine Wegner-Ehninger, Karin Rohrbeck, Bürgermeister Frank Schneider, Marion Diedrich, Ursula Maile, Hanne Mogge und Anne Sroka-Johann (v.l.) bei der Aktion "Lady Lions wandern nach Berlin".Foto: MdC
  • Angela Block, Sabine Wegner-Ehninger, Karin Rohrbeck, Bürgermeister Frank Schneider, Marion Diedrich, Ursula Maile, Hanne Mogge und Anne Sroka-Johann (v.l.) bei der Aktion "Lady Lions wandern nach Berlin".Foto: MdC
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Im Rahmen eines Aktionsstandes auf dem Langenfelder Wochenmarkt rief Bürgermeister Frank Schneider die Langenfelderinnen und Langenfelder auf, an der Aktion der Langenfeld-Lady Lions teilzunehmen:

Die Langenfeld-Lady Lions wandern in 100 Etappen von Langenfeld nach Berlin. Ziel ist die 100-Jahrfeier der Internationalen Lionsorganisation. Frank Schneider verkaufte dabei zusammen mit den Ladys Pins, die gegen eine Spende von fünf Euro abgegeben wurden. Die Pins berechtigen zum Mitwandern an einer oder beliebig vielen Etappen.

Der Erlös der gesamten Aktion kommt dem Friedensdorf in Oberhausen zugute.
Das Ziel des Bürgermeisters ist es, bis zum Start der Aktion am 15. April auf dem Langenfelder Marktplatz mindestens 1000 Pins zu verkaufen und mindestens so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf die erste Etappe zu nehmen. Weshalb werden auf einmal eine ganze Gruppe Frauen von der Wanderlust gepackt und lassen sich auch nicht von der Aussicht auf Blasen, Muskelkater oder Seitenstiche abschrecken? Weil die Damen davon beseelt sind, Geld für die schwächsten Opfer von Kriegen und Gewalt zu sammeln: für die Kinder. Daher unterstützen die wanderlustigen Frauen das Friedensdorf International, das in Oberhausen medizinische Einzelfallhilfe für kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten leistet, denen in ihrer Heimat nicht geholfen werden kann, die aber durch eine Behandlung in Europa eine Chance auf Heilung haben. „Außergewöhnlich und etwas verrückt“, so charakterisiert der Langenfelder Bürgermeister die Langenfeld-Lady Lions.

Der Startschuss zur Wanderung, der am 15. April in „seiner“ Stadt erfolgt, wird von einer Auftaktveranstaltung mit vielen Highlights begleitet: So wird es eine Oldtimerparade geben, einen Blindheits-Erlebnis-Truck, ein Glücksrad mit vielen Preisen, bunte Ostereier für die ersten 500 Besucher und ein Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und Gästen, durch das der Comedian Olli Materlik führt.
Entlang der Strecke werden die Langenfeld-Lady Lions von vielen Lionsfreunden begleitet (aktuell über 90 Clubs), die diese einmalige Activity mit Rat, Tat und Spenden unterstützen. Hier erwarten die Wanderer unterwegs eine Vielzahl von Aktionen in den einzelnen Orten, Überraschungen, prominente Unterstützer vor Ort, schönen Ereignissen und hoffentlich eine begeisterte Menge von regionalen „Mitwanderern“.

Startschuss am 15. April

Die letzte Etappe führt die Wanderer – rechtzeitig zum Kongress der Deutschen Lions – mit einem hoffentlich prall gefüllten Spendensack zur Berliner Gedächtniskirche.
Einige Förderer und Sponsoren konnten bereits gewonnen werden – wie die Sparkassen-Finanzgruppe mit einer großzügigen Spende oder die Firma Smart Immobilien. Die Kölner Kult-Band „Höhner“ unterstützt die Aktion in ganz besonderer Weise: Sie erlaubte den Ladies, einen ihrer Songs umzudichten und im Studio aufzunehmen. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ ist nun ein Lions-Song! Anzuhören ist das Lied auf der eigens für die Activity eingerichteten Homepage www.ein-hundert.de. 

Auf dieser Eventseite ist auch die aktuelle Strecke sowie das Grußwort der Schirmherrin Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin in NRW, zu finden.
Lionsfreund Dieter Lorenz, Past Präsident des LC Berlin-Alexanderplatz, hatte ebenfalls eine tolle Idee: Er stellt ein Autogespann für die Zeit der Wanderung zur Verfügung – einen Lieferwagen mit Anhänger nebst Tankkarte. So hilft er der Wandertruppe erheblich bei ihrem Vorhaben. Eine Menge an Utensilien und Equipment sind zu transportieren – das Gespann begleitet den Tross und versorgt ihn mit allem, was gebraucht wird.

Autor:

Claudia Brück aus Düsseldorf

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