Zehn Tipps der Malteser für die kommenden Karnevalstage

DRK und MHD sind auch in diesem Jahr während der Karnevalstage wieder gemeinsam im Einsatz.  Foto: DRK

Wenn andere feiern, müssen sie einen kühlen Kopf bewahren: 100 ehrenamtliche Helfer des Malteser Hilfsdienst und ihre Kollegen des DRK aus Langenfeld stellen auch in diesem Jahr wieder die sanitätsdienstliche Versorgung während der Jecken-Tage in Langenfeld und Umland sicher.

Ungetrübtes Vergnügen

Ab dem Auftakt des Straßenkarnevals am Donnerstag, 8. Februar, (Altweiber) beginnt erneut die heiße Phase für die Hilfsorganisationen: Neben der Party-Laune von Papp-Nasen, Clowns und Co steigt nämlich leider auch die Verletzungs- und Unfallgefahr beim feuchtfröhlichen Feiern. Für diese Fälle steht der Sanitätsdienst der Malteser samt mobiler Unfallhilfsstellen zur Verfügung. Allein während des großen Umzugs in der Innenstadt am Karnevalssamstag sind die beiden Hilfsorganisationen mit über 60 ehrenamtlichen Sanitätern am Start. Sie helfen dann überall dort, wo Not am Mann ist. Damit es jedoch gar nicht erst soweit kommt und Verletzungen oder kleinere Blessuren von vorneherein vermieden werden, sollten diese Verhaltenstipps der Malteser beherzigt werden:

1. Übertriebenen Alkoholkonsum vermeiden und Finger von Drogen und Aufputschmitteln lassen!

2. An Minderjährige Alkohol weder verkaufen, noch ausschenken!

3. Vor dem Karnevalszug unbedingt ausreichend essen und trinken!

4. Kostümierung auf das Wetter abstimmen und nicht auf festes Schuhwerk verzichten!

5. Einen warmen Pulli im Handgepäck haben, da Alkohol auskühlt!

6. Auch ein Einmal-Regenponcho nimmt nicht allzu viel Platz weg und sollte mitgenommen werden!

7. Gruppen sollten Treffpunkte vereinbaren, an denen sie sich wiedersehen, falls sie sich aus den Augen verlieren, denn Handys funktionieren häufig nicht, wenn zu viele Teilnehmer gleichzeitig telefonieren!

8. Einen Zettel in der Tasche haben, auf dem im Falle eines Unfalls oder Absturzes ein vorinformierter und erreichbarer Ansprechpartner samt Rufnummer vermerkt ist! Auch Informationen wie Zuckerkrankheit oder Dauermedikation notieren, damit dies im Ernstfall schnell verifiziert werden kann

9. Sicherheitsabstand wahren, wenn Kamelle oder Strüßjer von oben angeflogen kommen, denn diese können ins Auge gehen.

10. Gegenseitig aufeinander achten und bei Unwohlsein sogleich die Sanitäter kontaktieren oder die Notrufnummer 112 anrufen!

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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