Besucherströme beim feuchten Sommerfest der Lebenshilfe.

Fetzige Rhythmen und echtes Indianergeheul waren von der Trommelgruppe zu hören.
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  • Fetzige Rhythmen und echtes Indianergeheul waren von der Trommelgruppe zu hören.
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Langenfeld. „Wir haben ab 10:00 Uhr schon bei Regen alles aufgebaut“, sagte Stefan Stahmann, Wohnverbundleiter der Lebenshilfe Langenfeld/Monheim. Das feuchte Wetter hat die vielen Besucher aber nicht davon abgehalten, das „Western-Sommerfest“ im „Western-Saloon“ des Wohnheims der Lebenshilfe am Auguste-Piccard-Weg aufzusuchen.

Den ganzen Nachmittag über strömten sie ununterbrochen in das Haus und den Garten, wo man unter Zelten gemütlich beisammensitzen konnte. Es ist wohl auch die familiäre, nachbarschaftliche Atmosphäre, die eine große Anziehungskraft hat. „Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre dieses Fest nicht möglich gewesen, dafür bedanken wir uns auch bei der CDU Langenfeld für jahrelange Hilfe und der Lady Lions Langenfeld, die auch schon zum dritten Mal dabei sind“, erklärte Stahmann bei der Begrüßung. „Letztes Jahr sind es 35° warm gewesen, dieses Jahr sind wir froh, wenn es mal nicht regnet.“

Kaum hatte das Fest begonnen, bildeten sich Trauben von Besuchern vor dem Kuchen- und Salatstand in der Cafeteria und im Garten lange Schlangen vor dem „Western-Grill“, der mit Western-Burgern, Western-Steaks und Würstchen Appetit verbreitete.

Dabei gab es auch allerlei Zeitvertreib: Haut den Lukas, Gold schürfen, Hufeisen werfen, sich schminken lassen, sich im Western-Outfit fotografieren lassen. Beliebt waren auch die zünftigen Western-Planwagenfahrten. Und zur weiteren Unterhaltung hatte sich die Trommelgruppe des Wohnheims unter Leitung von Dieter Lorscheid-Wolf eingefunden und mit viel Elan auch ein Indianergeheul angestimmt.

Zwischendurch wurde Elisabeth Petkowska für 25-jährige Mitarbeit bei der Lebenshilfe geehrt, außerdem Veronika Trant, die ihre dreijährige Ausbildung als Heilerziehungspflegerin mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen hat und gerne übernommen wurde.

Der stellv. Landrat Michael Ruppert übergab an die stellv. Leiterin des Wohnverbundes, Bettina Braune, einen Scheck. Auch Bundestagsvizepräsidentin Michaela Noll stattete einen längeren Besuch ab und hatte ein offenes Ohr für Stefan Stahmann. Weitere Gäste waren u.a. die 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, Nicole Dünchheim, der pädagogische Lebenshilfe-Geschäftsführer Uli Gaßmann, die frühere 1. Vorsitzende Hildegard Weidenfeld und der stellv. Bürgermeister von Langenfeld, Dieter Braschoss.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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