Athleten sind gut vorbereitet.

Lothar Augustin freut sich über gleich mehrere Medaillen im Kraftdreikampf. | Foto: Lebenshilfe e.V. Kreis Mettmann
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  • Lothar Augustin freut sich über gleich mehrere Medaillen im Kraftdreikampf.
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Großes Lebenshilfe-Team bei den Nationalen Special Olympics Sommerspielen in München

Kreis Mettmann. „Lass mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, lass mich mutig mein Bestes geben.“ Nach diesem Motto der Special Olympics Sportbewegung, die seit über vier Jahrzehnten die Special Olympics-Wettbewerbe für Menschen mit geistiger Behinderung ausrichtet, haben sich auch die 16 Athleten der Lebenshilfe-Sportgruppe vorbereitet und auf gute Ergebnisse hin trainiert.

Vom 20. Mai bis 26. Mai werden in München die Nationalen Special Olympics Sommerspiele stattfinden. 5.000 Athlet/innen mit geistiger Behinderung stellen sich in 19 Sport-Disziplinen dem Wettbewerb, weitere 4.000 Tagesteilnehmer nehmen das wettbewerbsfreie Angebot wahr. 1.700 Betreuer/innen und 2.000 freiwillige Helfer/innen sorgen dafür, dass sich die Athletinnen wohl fühlen und „ihr Bestes“ geben. Dazu kommt ein Rahmenprogramm sowie die jeweils eindrucksvolle Eröffnungs- und Abschlussfeier, die von den Athlet/innen für lange Zeit freudige Erinnerungsspuren hinterlassen.

Die Lebenshilfe-Sportgruppe mit zehn Teilnehmern beim Roller-Skating über 300 m, 500 m und 1.000 m sowie der 2x200 m-Staffel dabei. Zwei Athleten treten beim Tischtennis an, zwei bei den Schwimmwettbewerben und je einer beim Golf und Kraftdreikampf. Sechs Coaches/Headcoaches begleiten die Teilnehmer, die Delegationsleitung liegt bei Gudrun Kronenberg. „Ich möchte wieder wenigstens einmal auf dem Treppchen stehen“ ist auch diesmal der Wunsch von Kraftdreikampf-Sportler Lothar Augustin, der auch in der WFB Velbert gute Arbeit leistet.

Als „grandios“ bezeichnet Jakob Dreesmann das große Aufgebot der Lebenshilfe bei den Nationalen Special Olympics Sommerspielen in München. „Bis auf zwei wurden alle vorgeschlagenen Athletinnen und Athleten nominiert“, freut sich der Leiter der Lebenshilfe-Sportgruppe. „Die Teilnahme können wir allerdings nur stemmen, weil Sponsoren gemeinsam mit uns den Weg gehen und auch der Kreis Mettmann dieses Vorhaben fördert“, so Dreesmann. „Die Athletinnen und Athleten trainieren zudem kontinuierlich mit Übungsleitern, unseren „Coaches“, die mit Herz und Verstand unsere Sportlerinnen und Sportler vorbereiten, begleiten und zum Erfolg führen.“

Letztes Beispiel einer erfolgreichen Teilnahme seien die Weltsommerspiele 2011 in Athen gewesen. Letzte Vorbereitung war ein „Sporttag“ Ende April mit allen Teilnehmern und Coaches. „Unsere Sportgruppe hat sich die Teilnahme verdient und wird den Kreis Mettmann wieder fair und mit vollem Einsatz vertreten“, ist Jakob Dreesmann überzeugt.

Info: Nationale Special Olympics Sommerspiele, 20. bis 26. Mai 2012 in München. Teilnahme der Lebenshilfe-Sportgruppe Kreis Mettmann mit 16 Athlet/innen und 6 Coaches/Headcoaches plus Delegationsleiterin. Schirmherr ist der Bundespräsident.

Die Teilnehmer wohnen in Langenfeld, Monheim, Hilden, Velbert und Heiligenhaus. Zehn der 16 Athlet/innen sind in den WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH beschäftigt (9 in Langenfeld, 1 in Velbert).

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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