Mountainbike Marathon im Sauerland

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Wir haben es auch dieses Jahr wieder einmal geschafft ein Top Team an den Start am 29.April in Sundern zu stellen. 55 Kilometer und ungefähr 1.400 Höhenmeter warteten darauf unter unsere Stollen zu kommen. Insgesamt gingen wieder über 1500 Mountainbiker an die Startlinie und absolvierten eine 30, eine 55 oder eine 100 km lange Strecke im schönen Sauerland. Das Wetter ist wie immer wie eine Schachtel Pralinen. Ihr wisst schon. Man weiß halt nie was man bekommt. Dieses mal waren es einstellige Temperaturen zum Start die sich auch bis zum Ziel so hielten. Die richtige Kleiderwahl war für die Fahrer wieder einmal eine Glückssache. Gut wenn man sich unterwegs noch überflüssiger Kleiderschichten entledigen kann bevor man mit hochrotem Kopf auf den Gipfel vor Hite aus der Jacke platzt.

An den Start gingen für das Team-MoDiDo aus Langenfeld, Hilden, Monheim und Solingen Andreas, Detlef, Michaela, Pascal, Stefan, Tim und Timm. (Timm ist auf dem Bild leider nicht dabei, er hats aber noch pünktlich zum Start geschafft. Auch gilt ein großer Dank an Tanja und Heidi die uns beim Start und Ziel unterstützten und versorgten. Vielen lieben Dank an euch!!!
Die Startaufstellung war wie immer perfekt organisiert und die „ambitionierten“ Profiamateure schoben sich im Startblock wieder einmal direkt in die erste Position. Da erscheint es als nicht so wichtig das man sie von hinten innerhalb der ersten 3 Klilometer nach Start wieder einholt. So ist es nun mal im Hobby“sport“.

Wir starteten in drei unterschiedlichen Blöcken und fanden uns trotzdem wieder um größtenteils gemeinsam das Rennen zu absolvieren. Spaß und Gute Laune gehört bei uns dazu wenn es auf die Strecke geht. Eine gute Platzierung ist uns nicht so wichtig wie das Erlebnis und das Fahren der Strecke. Der Weg ist das Ziel.

An den zwei Verpflegungspunkten die übrigens wieder einmal sehr gut organisert waren gab es genug isotonisches und Bananen. Auch die Sreckenposten waren sehr ausreichend platziert das sich niemand verfährt oder aus Versehen die Strecke verlässt. In den ersten 10 Kilometern wurde es an einer unübersichtlichen Stelle etwas langsamer und man konnte erst spät sehen das sich ein heftiger Unfall ereignet hatte und ein Fahrer bereits von mehreren Teilnehmern am Wegesrand versorgt wurde. Wir hoffen ihm ist nichts schlimmes passiert und es geht ihm wieder gut.

Auch wenn die Strecke insgesamt nicht als besonders technisch herausfordernd zu beschreiben ist, gilt es immer aufmerksam zu sein. Eine kleine Unachtsamkeit kann schwere Folgen haben, auch auf harmlosen Strecken.

Ein Höhepunkt der Strecke ist der Veltins Bergsprint der viele Fahrer auf die Füße zwingt. Und zwar auf die Füße neben dem Bike. Eine sehr heftige Rampe ca. 5 kilometer vor dem Ziel rauben den leergesaugten Muskeln die letzten Reserven. Da bleiben auch so manche vor der Rampe auf dem Rücken liegen und lassen sich ihre verkrampften Beine massieren bevor es überhaupt wieder weiter gehen kann. Die Höhenmeter sind schon nicht ohne und ungeübte Fahrer kommen da an ihre Grenzen. NIcht vorzustellen das es Menschen gibt die diese Strecke zweimal fahren um die 100km Runde zu absolvieren. Genau so unvorstellbar ist es wenn eben diese Fahrer auch nur wenige Minuten später im Ziel ankommen als wir, die nur 55km absolvierten.

Die Zeiten der Fahrer

Detlef 03:06:58
Stefan 03:06:58
Andreas 03:07:49
Tim 03:14:35
Pascal 03:29:40
Michaela 03:29:40
Timm 04:37:55

Mehr über uns unter http://team-modido.de

Autor:

Pascal Kurschildgen aus Langenfeld (Rheinland)

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