Hohe Wertschätzung für die Ehrenamtler der Lebenshilfe.

Am Schiffsanleger der Biggetalsperre.
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Jetzt wurden sie wieder mit einem erlebnisreichen Ausflug belohnt.

Kreis Mettmann. Nicht von ungefähr sind viele ehrenamtliche Kräfte der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann über Jahre und Jahrzehnte im Einsatz. „Sie genießen bei uns hohe Wertschätzung, denn sie unterstützen uns auf verschiedene Weise in unterschiedlichen Arbeitsfeldern“, erklärt Nicole Dünchheim, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe im Kreis Mettmann. Als ein besonderes Dankeschön ist deshalb auch der jährliche Ausflug gedacht, bei dem einmal unbeschwert das entspannende Genießen im Vordergrund steht.

Aus dem gesamten Kreis Mettmann, von Heiligenhaus über Wülfrath, Velbert, Ratingen bis zu den Städten im Süden des Kreises wie Langenfeld, Monheim, Hilden waren alle eingeladen, und mehr als 40 Ehrenamtler nahmen teil. „Ohne Ihre Arbeit wäre Vieles nicht möglich, und heute freuen wir uns auf gute Gespräche und einen fruchtbaren Austausch“, so Dünchheim zur Begrüßung.

Mit dem Bus, gesteuert von dem freundlichen und umsichtigen Klaus Perschel, ging es zum Biggesee, wo die Ehrenamtler gemütlich auf dem Oberdeck eines Schiffes sitzen und die strahlende Sonne genießen konnten. Die Rundfahrt über die Talsperre dauerte ca. 1 ½ Stunden. Dann fuhr der Bus nach Attendorn. Dort war ein schmackhaftes Mittagessen im Restaurant „Himmelreich“ direkt neben dem Eingang zur Attahöhle angesagt.

Die Besichtigung der Attahöhle war etwas Besonderes. Jonas Viegener führte die Gruppe durch neun Stationen bzw. Hallen. „1907 wurde die Attahöhle entdeckt, wir haben hier eine Temperatur von 9° C und eine Luftfeuchtigkeit von 95%“, informierte er die Besucher. Nach der Entdeckung habe es nur eine kleine Strecke gegeben, die man besichtigen konnte, und es dauerte 18 Jahre, bis der heutige 1,6 km lange Rundweg mit ca. 350 Stufen (hat ein Besucher gezählt!) und zahlreichen Steigungen und Gefällstrecken fertiggestellt war. An der Burgengrotte mit einem kleinen See waren es nur 8° C, viele aus der Gruppe hatten sich aber schon vorher eine Jacke angezogen. Tropfstein und Kristalle sind „gewachsen“, haben dazu Millionen Jahre gebraucht.

Bei glänzender Stimmung ging es zurück zum Wohnheim Langenfeld, wo die Gruppe mit Kaffee und leckerem Kuchen bewirtet wurde. Ein sehr positives Fazit dieses Tages zog zum Beispiel auch Karin Strohschein aus Heiligenhaus. „Das Schiff war nicht so voll, es gab keine Hektik, alles war sehr gemütlich, und sehr interessant und faszinierend war die Atta-Höhle, in der man mit etwas Fantasie manches sehen konnte, was aussah wie etwa eine Ente oder ein Nikolaus.“

Die Vorsitzende verabschiedete zuerst die Ehrenamtler aus dem Südkreis: „Wir haben diejenigen kennengelernt, die zum Beispiel hier im Wohnheim Spieleabende begleiten und als Fahrer unsere Bewohner zum Sport, zur Teestube und zu anderen Aktionen ihrer Freizeit fahren. Und wir haben einen interessanten Tag erlebt.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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