Ein großer Spielplatz für die Frühförderkinder.

Eine Runde auf dem großen Pony reiten war der Hit für die Kinder.
17Bilder

Die Lebenshilfe-Frühförderung feierte trotz nassem Wetter ihr Sommerfest.

Ratingen/Kreis Mettmann. „Hoffentlich bleibt es jetzt trocken“, wünschte sich Walter Weidenfeld, der mit vielen ehrenamtlichen Helfern und den Frühförderinnen der Lebenshilfe ein großes Frühförder-Sommerfest mit vorbereitet hatte. Sein Wunsch ging zwar nicht in Erfüllung, aber die Besucher kamen trotzdem. Viele Frühförderkinder und ihre Geschwister fanden wie alljährlich in Weidenfelds Garten einen großen Spielplatz vor.

Spielgeräte sind vor allem von „Felix“, dem Spielmobil der Stadt Ratingen vorhanden. Kaum ausgepackt, rollen die Kettcars, Trecker und andere Gefährte durch die Gegend. Jugendamtsmitarbeiter Michael Baaske erzählt: „Wir sind fast jeden Tag im Einsatz, das Fahrzeug stiftete die Sparkasse HRV. Malutensilien, Bastelmaterial, Malstraße und Ton befinden sich im Wagen. „Für die Hüpfburg ist es heute leider zu nass.“

Die Kinder lassen sich trotz niedriger Temperaturen nicht abhalten, ins 32 ° warme Schwimmbecken zu springen. „Der Swimmingpool ist immer ein besonderer Anziehungspunkt“, so Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann. Sie konnte Besucher aus allen Städten des Kreises Mettmann begrüßen. Wie immer war Birgit Auer mit ihrer Gruppe von der Pfarre Peter und Paul zum Helfen dabei. Besonders freute sie eine Kuchenspende mit der Zahl 50 und dem Logo der Lebenshilfe (anlässlich des 50. Geburtstages). „Den müssen Sie unbedingt fotografieren.“

In der Bastelecke wurden Fangbecher gebastelt. „Ich habe das Bastelmaterial mitgebracht“, erzählt Heike Töns, die sich als Nutznießerin der Frühförderung bezeichnet. Das tat auch Anke Grunau, deren Tochter Joana (6) gerade einen Fangbecher bastelte. Am Grill und Getränkestand sind wieder die Grenadiere der St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu finden: Lutz Bernecker, Thomas Bachertz, Spieß Dieter Flüge, König Klaus Walgenbach, und Hauptmann Wilfried Szuczies, dazu die Damen Christel Mutschler, Anne Schmitz und Mechthild Dinslage. „Die Schützen helfen auch beim Transport und Aufbau der Zelte“, berichtet Birgit Cordes-Lacerenza, Leiterin der Frühförderung.

Die Schirmherrschaft für dieses Fest hatten Graf und Gräfin Spee übernommen. Die Österreicherin Lorraine Gräfin von Spee erzählt: „Mich hat die Liebe hierher verschlagen.“ Sie sei gerne bereit gewesen für die Schirmherrschaft und fühle sich sehr geehrt, dass sie von Walter Weidenfeld darum gebeten wurde. „Weidenfelds machen das hier mit so viel Herzblut“, betonte die Gräfin.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.