Ein gelungener Auftakt.

Wetterfee und Lebenshilfe-Botschafterin Claudia Kleinert (links), mit Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann bei der Begrüßung der Gäste. | Foto: Henning Bornmann, Lebenshilfe
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  • Wetterfee und Lebenshilfe-Botschafterin Claudia Kleinert (links), mit Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann bei der Begrüßung der Gäste.
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Mitglieder, Unterstützer und langjährige Wegbegleiter feiern 50 Jahre Lebenshilfe.

Von Andrea Wiegmann.

Mit einer Eröffnungsveranstaltung in der Ratinger Stadthalle beginnt die Lebenshilfe e.V. Kreis Mettmann das Jubiläumsjahr. Wetterfee und Lebenshilfe-Botschafterin Claudia Kleinert übernahm die Moderation.

„Einmal Lebenshilfe, immer Lebenshilfe“ – mit diesem Satz fasste Heinrich Görgens zusammen, was viele Menschen in diesem Moment dachten und fühlten. Auf der Eröffnungsveranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann wurden er und Dr. Marianne Waniek für ihr Engagement und ihren Mut ausgezeichnet, mit dem sie sich über Jahre für die Belange von Menschen mit Behinderung eingesetzt haben. Beide sind Gründungsmitglieder der Lebenshilfe e.V. KV Mettmann und erhielten die silberne Ehrennadel des Landesverbandes. Die Auszeichnung war der Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung im diesjährigen Jubiläumsjahr.

Wetterfee und Lebenshilfe-Botschafterin Claudia Kleinert übernahm die Moderation und begrüßte viele langjährige Wegbegleiter, Unterstützer und Helfer. Weder der Landrat des Kreises Mettmann, Thomas Hendele, noch Ratingens stellvertretender Bürgermeister David Lüngen ließen es sich nehmen, Gruß- und Dankesworte an die Verantwortlichen und die Mitglieder der Lebenshilfe zu richten. Beide überreichten zudem einen Scheck an die erste Vorsitzende Hilde Weidenfeld.

Das Thema Inklusion zog sich als roter Faden durch

Nicht nur sie sprach das Thema Inklusion an – es zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. So erinnerte Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin der Bundesvereinigung Lebenshilfe, in ihrer einfühlsamen Rede daran, dass auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft schon viel erreicht sei, doch dass es auch noch viel zu bedenken gebe. „Inklusion heißt, alle sind dabei. Aber es heißt nicht, alle müssen das gleiche tun.“

Der Auftritt des Meisterchors der Stadt Ratingen unter dem Dirigat von Dominikus Burghardt und der Instrumentalgruppe der Lebenshilfe unter der Leitung von Gabriele Müller rundeten die Veranstaltung ab. Mitte April hatte das Jubiläumsjahr schon mit einem Benefiz-Konzert der Kölner Band „Bläck Fööss“ begonnen. Der Präsident des Lions-Clubs, Alfons Bruglemans, nutzte die Gelegenheit und überreichte einen Scheck über 8680 Euro. Das Geld soll den Bewohnern des Wohnheims der Lebenshilfe an der Werdener Straße zugute kommen.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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