Stephan Sulke: "Enten hätt' ich züchten sollen"

12. Oktober 2011
20:00 Uhr
Hilpert-Theater , 44532 Lünen
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Stephan Sulke - Cosmopolit, Musiker, Maler und Gourmet - kommt nach Lünen! Am 12. Oktober gastiert er um 20 Uhr im Hilpert-Theater. Was mag das wohl für einer sein, der sich für ein Album den wundersamen Titel „Enten hätt’ ich züchten sollen...“ aussucht?
Schon dieser herrliche Titel! „Enten hätt’ ich züchten sollen...“ nennt Stephan Sulke sein jüngstes Album, das wirft unversehens ein Licht auf viele seiner Musiker-Qualitäten. Witzig, leicht melancholisch, flapsig, verschmitzt, unangepasst. Was der Titel nicht verrät, ist dies: Das Album hält auch Rückschau. Und zwar ohne den Anspruch auf Vollständigkeit oder die Nennung sämtlicher, eigenhändig gesetzter Meilensteine, sonst wäre es ja kein Album aus der Querulanten-Werkstatt Sulke. „Die Historie“, sagt der Sänger und Poet, ist folgende: „Ich mag ungerade Zahlen. Ich stand vor bald einem halben Jahrhundert zum ersten Mal mit der Gitarre auf einer Bühne und habe englische Lieder gesungen, nicht gerade besonders gute. Danach kam hier ein Lied und dort eines, ich war aber immer wieder verschwunden. Vor ungefähr 35 Jahren nahm ich dann wirklich Anlauf, gefolgt von wiederum noch längeren Pausen. Und diese durchgewürfelten Zahlen gaben mir die Idee, ein paar alte und jüngere meiner Lieblings-Songs in komplett neue Arrangegments zu kleiden, und diese mit ganz neuen nie in irgendeiner Form veröffentlichten Liedern zu mischen. So erlebt der geneigte Hörer nun nie zuvor Gehörtes wie „Mein Leben“, „Sie hat mich bloss mit einem Lächeln angefasst“, die legendäre „Uschi “ in neuem Gewand, nämlich im Duett mit der Kultfigur Lilo Wanders oder das zart ironische „Hey Mister Radio Mann“ ebenso wie ein Duett mit Milva „La Rossa“ namens „Das muss doch gehn“ oder den Titelsong „Enten hätt’ ich züchten sollen…“. Der sei, so Stephan Sulke, „sowohl neu wie auch alt, ich habe ein betagtes Lied mit neuen Zeilen und Akkorden versehen“. Und mit neuem Witz obendrein.Was mag das wohl für einer sein, der sich für ein Album den wundersamen Titel „Enten hätt’ ich züchten sollen...“ aussucht? Schon dieser herrliche Titel! „Enten hätt’ ich züchten sollen...“ nennt Stephan Sulke sein jüngstes Album, das wirft unversehens ein Licht auf viele seiner Musiker-Qualitäten. Witzig, leicht melancholisch, flapsig, verschmitzt, unangepasst. Was der Titel nicht verrät, ist dies: Das Album hält auch Rückschau. Und zwar ohne den Anspruch auf Vollständigkeit oder die Nennung sämtlicher, eigenhändig gesetzter Meilensteine, sonst wäre es ja kein Album aus der Querulanten-Werkstatt Sulke.
„Die Historie“, sagt der Sänger und Poet, ist folgende: „Ich mag ungerade Zahlen. Ich stand vor bald einem halben Jahrhundert zum ersten Mal mit der Gitarre auf einer Bühne und habe englische Lieder gesungen, nicht gerade besonders gute. Danach kam hier ein Lied und dort eines, ich war aber immer wieder verschwunden. Vor ungefähr 35 Jahren nahm ich dann wirklich Anlauf, gefolgt von wiederum noch längeren Pausen. Und diese durchgewürfelten Zahlen gaben mir die Idee, ein paar alte und jüngere meiner Lieblings-Songs in komplett neue Arrangegments zu kleiden, und diese mit ganz neuen nie in irgendeiner Form veröffentlichten Liedern zu mischen.
So erlebt der Hörer nun nie zuvor Gehörtes wie „Mein Leben“, „Sie hat mich bloss mit einem Lächeln angefasst“, die legendäre „Uschi “ in neuem Gewand, nämlich im Duett mit der Kultfigur Lilo Wanders oder das zart ironische „Hey Mister Radio Mann“ ebenso wie ein Duett mit Milva „La Rossa“ namens „Das muss doch gehn“ oder den Titelsong „Enten hätt’ ich züchten sollen…“. Der sei, so Stephan Sulke, „sowohl neu wie auch alt, ich habe ein betagtes Lied mit neuen Zeilen und Akkorden versehen“. Und mit neuem Witz obendrein.

Autor:

Heidi Reichert aus Lünen

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