Audiothek: BOB MARLEY - Uwe H. Sültz - Lünen - Germany

Ein neuer Musikstil, der Reggae, entstand durch Bob Marley. Tourneen in Großbritannien und Nordirland sowie den USA folgten, zusammen mit dem damals noch völlig unbekannten Bruce Springsteen.
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  • Ein neuer Musikstil, der Reggae, entstand durch Bob Marley. Tourneen in Großbritannien und Nordirland sowie den USA folgten, zusammen mit dem damals noch völlig unbekannten Bruce Springsteen.
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Bob Marley (* 6. Februar 1945 in Nine Miles, Jamaika; † 11. Mai 1981 in Miami, Florida; eigentlich Robert Nesta Marley, ab März 1981 Berhane Selassie) war ein jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter. Marley war Mitbegründer und einer der bedeutendsten Vertreter des Reggae, der durch ihn und seine Band The Wailers ab Mitte der 1970er Jahre international bekannt wurde.

Zu seinen bekanntesten Songs zählen Buffalo Soldier, Get Up, Stand Up, I Shot the Sheriff, No Woman No Cry, Could You Be Loved?, Redemption Song und Stir It Up. Neben seinem musikalischen Werk verbreitete Marley die Botschaft der Rastafari-Bewegung. Für deren Anhänger und für viele Menschen in der Dritten Welt war und ist Marley eine wichtige Identifikationsfigur.

Das Leben in den Armenvierteln von Kingston war von Hoffnungslosigkeit und Gewalt geprägt. Musik war für viele Jugendliche oftmals die einzige Möglichkeit, der tristen Alltagswelt zu entfliehen. Einer dieser Jugendlichen war Jimmy Cliff, der schon mit 14 Jahren einige Lieder aufgenommen hatte. Jimmy machte Marley mit Leslie Kong, einem örtlichen Musikproduzenten, bekannt. Mit Kong nahm er seine erste Single Judge Not auf. Weder Judge Not noch seine im Jahre 1962 erschienene Single One More Cup Of Coffee verkauften sich besonders gut, woraufhin Marley sich von Kong trennte.

Marley war von der Musik der amerikanischen Radiosender, von Soul, Country, Pop und Rock fasziniert. Besonders liebte er Fats Domino und Ray Charles. Durch seine Vorliebe für diese Musik lernte er Neville O'Reilly Livingston, besser bekannt als Bunny Wailer kennen und freundete sich mit ihm an. Gemeinsam besuchten beide einen Musikkurs, der von dem berühmten jamaikanischen Sänger Joe Higgs abgehalten wurde. In diesem Kurs begegneten sie Winston Hubert McIntosh, später bekannt geworden als Peter Tosh, und schlossen Freundschaft.

Diskografie (Auswahl)

Studioalben

• Catch a Fire (1973)

• Burnin' (1973)

• Natty Dread (1974)

• Rastaman Vibration (1976)

• Exodus (1977)

• Kaya (1978)

• Survival (1979)

• Uprising (1980)

• Confrontation (1983, postum)

Gemeinsam mit Beverley Kelso, Junior Braithwaite und Cherry Smith gründeten die drei im Jahre 1963 die Gruppe The Teenagers. Die frühen Stücke der Band waren vom damals populären schnellen, gut tanzbaren Ska geprägt. Bis zum Ende der 1960er Jahre waren zusätzlich Elemente der afrikanisch geprägten jamaikanischen Volksmusik von den Wailers aufgenommen worden. Nach dem Zusammentreffen mit dem Musiker und Produzenten Lee Perry wurde zusätzlich der Beat verlangsamt und ein neuer Musikstil, der Reggae, entstand.

Die ungewöhnliche Musik faszinierte das Publikum. Kleine Tourneen in Großbritannien und Nordirland sowie den USA folgten, zusammen mit dem damals noch völlig unbekannten Bruce Springsteen.

http://www.lokalkompass.de/luenen/kultur/audiothek-bruce-springsteen-uwe-h-sueltz-luenen-germany-d333232.html

Bob Marley startete ebenso eine Solo-Karriere. Im Herbst 1980 sollte Marley im Rahmen einer Tournee mit der Gruppe The Commodores und Lionel Richie den endgültigen Durchbruch in den USA schaffen. Sein letztes Konzert gab er am 23. September 1980 im Benedum Center im Stanley Theater in Pittsburgh, Pennsylvania.

Diskografie (Auswahl)

Konzertalben

• Live! (1975)
• Babylon by Bus (1978)
• Live at the Roxy (2003) (aufgenommen in Kalifornien am 26. Mai 1976)
• Live Forever: The Stanley Theatre (2011) (aufgenommen am 23. September 1980 in Pittsburgh, PA)

Meinen Dank an WIKIPEDIA und YOUTUBE!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bob_Marley
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Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

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