Dreißig Leser waren hautnah beim Druck des Lüner Anzeigers dabei

Die Teilnehmer unserer Druckereibesichtigung erlebten die Produktion des Lüner Anzeigers aus nächster Nähe.
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Den Lüner Anzeiger kennen ja alle als fertiges Produkt in ihrem Briefkasten - mit vielen interessanten Angeboten sowie Geschichten und Neuigkeiten aus ihrer Stadt. Dreißig unserer Leser hatten nun das Glück, die aktuelle Mittwochsausgabe bei ihrer maschinellen Herstellung hautnah zu begleiten.

Die Druckhausbesichtigung in Dortmund-Dorstfeld hatten sie nämlich in unserer Jubiläumsausgabe gewonnen. Zusammen mit der Redaktion des Lüner Anzeigers und Objektleiter Ralf Darpe ging es am Dienstag gemeinsam per gemietetem Bus nach Dortmund-Dorstfeld. Die Redaktion hatte wenige Minuten vor der Abfahrt die Ausgabe abgeschlossen, um 17.10 Uhr startete der Bus Richtung Dortmund. Annette Schmidt von „Lensing Druck“ führte die Gruppe durch die moderne Druckerei in Dortmund und erläuterte die vielen technischen Besonderheiten. Im „Rollenoffsetdruck“ wird in Dortmund auch der Lüner Anzeiger produziert. Beeindruckt waren die Besucher vor allem von den technischen Geräten, die es ermöglichen, die 66.200 Exemplare des Lüner Anzeigers innerhalb kürzester Zeit zu drucken. Nach der Besichtigung des Papierlagers, hier stehen zahlreichen Papierrollen, von denen eine bis zu einer Tonne wiegt, ging es zu den beiden Druckmaschinen. Bevor der Druck des Lüner Anzeigers startete, konnten die Besucher noch die frischen Druckplatten begutachten. Die Seiten des aktuellen Lüner Anzeigers standen den Druckern bereits zur Verfügung, erst rund eine Stunde zuvor waren die Seiten in digitaler Form aus der Lüner Redaktion nach Dortmund geschickt worden.

Achterbahn für die Zeitungen

Weiter ging es für unseren Anzeiger dann per Laufbandsystem, das an der Decke hängt und wie eine fast endlose Miniaturachterbahn aussieht. Die gedruckten Anzeiger wanderten dort im Eiltempo in Reih und Glied hintereinander an Klammern befestigt zu ihrem nächsten Bestimmungsort.
In der nächsten Halle wird der Lüner Anzeiger vollautomatisch mit Beilagen, wie den Werbeprospekten „gefüllt“. Von da aus wird der Anzeiger dann an die zentralen Verteilerstellen gebracht, damit die Boten den Anzeiger auch in ihren Briefkasten legen können. Zum Schluss der Druckhausbesichtigung beantwortete Annette Schmidt noch Fragen unserer Leser. Am Abend ging es mit vielen Interessanten Eindrücken im Gepäck wieder per Bus zurück nach Lünen.

Thema "Lüner Anzeiger" im Lokalkompass:
>Anzeigen warben für Milch und Ledermäntel

Autor:

Lokalkompass Lünen / Selm aus Lünen

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